Sauna – nicht nur für das Immunsystem

Sauna – nicht nur für das Immunsystem

Therapien, Methoden, Alternativen

Gesund leben mit bewährten Methoden. Außerdem: 4 Tipps zum richtigen Saunieren.

Saunieren ist schon  lange dafür berühmt, das Immunsystem zu stärken und so Erkältungen vorzubeugen. Schlägt die Erkältung doch zu, beobachten überzeugte regelmäßige Saune-Besucher, dass diese viel leichter verläuft und sich schneller überwinden lässt.  Während eines akuten Infekts sollte man aber nicht in die Sauna gehen. Seine Wirkung soll die Sauna erst durch die nachfolgende Kalt-Anwendung entfalten.

Vielseitige Wirkung der Sauna für die Gesundheit

Neben diesem allseits bekannten Nutzen für die Abwehr bewirkt die Sauna aber noch einiges mehr.  Der Stoffwechsel wird angekurbelt und seine Abfallprodukte besser abtransportiert. Das tut Muskeln und Gelenken gut. Verspannungen lassen sich auflösen.

Ebenfalls sorgen die Heiß-kalten Prozeduren für eine bessere Wärmeregulation des Organismus. Extremtemperaturen, egal ob heiß im Sommer oder kalt im Winter, werden von regelmäßigen Anwendern besser vertragen.

Schließlich nicht zu vergessen der Erholungseffekt. Schon der ganze Prozess  der Anwendung lässt Gestresste den Alltag vergessen. Zugleich werden Glückshormone verstärkt ausgeschüttet, was der Psyche hilft.

Bei so vielen Wohltaten darf man aber nicht darüber hinwegsehen, dass die Sauna nicht für jeden geeignet ist. Bei akuten Infekten sollte man nicht saunieren. Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen dürfte sie tabu sein. Überhaut sollte jeder, der unter einer akuten oder chronischen Erkrankung leidet, zuerst mit seinem Therapeuten sprechen, bevor er in die Sauna geht.

4 Tipps für die richtige Sauna – Anwendung

1 Bevor man in die Sauna geht, sollte man circa dreißig Minuten ausruhen und vom Alltag abschalten. Das ist auch wichtig dafür, dass  man sich auf einen langsamen und ruhigen Moment vorbereitet, um den Körper während der belastenden Hitzeanwendungen zu schonen.

2 Ein Saunagang sollte maximal acht bis zwölf Minuten dauern. Während der Saunagänge sollte man sich nicht zusätzlich körperlich anstrengen. Schon gar keine Trainingsübungen machen. Aber auch das Sprechen kann schon zu viel sein. Schweigen ist ohnehin der beste Weg für die totale Entspannung.

3 Nach dem Saunagang heißt es abkühlen mit Kaltwassergüssen, die man herzfern beginnt. Erst diese Abkühlungen sollen die Wirkung der Sauna entfalten. Fußbäder und Tauchbecken sind ebenfalls zu empfehlen.

4 Viel Trinken ist wichtig, und zwar am besten reines Wasser oder Tees. Auf keinen Fall Alkohol in dieser Zeit trinken. Außerdem sollte man nicht mit vollem Magen saunieren. Hunger ist allerdings auch keine gute Voraussetzung für die Sauna. Da kann es schnell zum Kollaps kommen.

Wer diese Hinweise beachtet lebt gesünder und fühlt sich wohler. Da kann der Herbst gerne kommen.

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