Hallo zusammen! :-) Auf vielfachen Wunsch (haha), zeig ich euch heute wie ich mir einen neuen Sauerteig gebastelt habe. Leider hat meiner den Umzug nicht lebend überstanden. Ich hatte ihn getrocknet und zerbröselt in einem Glas mitgenommen, aber er ließ sich leider nicht mehr zum Leben erwecken. Vielleicht lag es auch daran dass er vorher schon nicht mehr ganz taufrisch war. Egal. Es ist ja zum Glück ganz einfach sich einen neuen herzustellen. Ich zeig euch hier meinen Weizensauerteig. Ich habe aber auch gleichzeitig noch einen Roggensauerteig gemacht. Kann man beides gut gebrauchen :-) Ich denke es gibt auch eine andere (vielleicht einfachere) Methode. Diese hier hat aber für mich gut funktioniert, also bleibe ich dabei :-)
Ihr braucht insgesamt 350g Mehl (kein 405er, besser Vollkornmehl oder bei Weizen 1050er und bei Roggen 1150er) und 350g Wasser (kaltes)
Tag 2: Nach den vergangenen 12h dürftet ihr schon die ersten Bläschen sehen. Heute rührt ihr 50g Mehl und 50g Wasser unter und lasst den Teig dieses Mal 24h Stunden abgedeckt stehen.
Tag 4: Das letzte Mal vor dem Weiterverarbeiten :-) Heute gebt ihr nochmal 100g Mehl und 100g Wasser dazu und lasst alles für weitere 24h abgedeckt stehen.
Tag 5: Heute könnt ihr den Teig weiterverarbeiten.
Achtet darauf, euch immer ca. 50g Anstellgut von eurem Sauerteig aufzuheben (Glas mit Schraubdeckel im Kühlschrank). Mit dem setzt ihr dann in Zukunft je nach Rezept ca. 12-16h vor dem Backen einen neuen Sauerteig an. Wenn im Rezept 500g Sauerteig verlangt werden, nehme ich meistens 260g Wasser, 260g Mehl und das Anstellgut.
Rezept-pdf Mit Roggensauerteig backe ich z.B. gerne dieses Bauernbrot, und mit dem Weizensauerteig zum Beispiel das Wurzelbrot. Bei ploetzblog.de findet ihr ganz viele tolle Rezepte und Anleitungen. Sehr empfehlenswert :-) Ganz liebe Grüße,
edit: Am Anfang ist es gut wenn ihr noch etwas Hefe zu eurem Teig gebt, weil der Sauerteig noch nicht so gut aufgeht. Nach dem 4. oder 5. Mal backen, kann man dann schon auf die Hefe verzichten.
Ihr braucht insgesamt 350g Mehl (kein 405er, besser Vollkornmehl oder bei Weizen 1050er und bei Roggen 1150er) und 350g Wasser (kaltes)
Tag 1: Hier verrührt ihr 100g Wasser mit 100g Mehl. Am besten mit einem Holzkochlöffel. Nehmt dafür eine ausreichend große Schüssel mit Deckel oder deckt sie anschließend mit einem Teller zu. Nur locker verschließen, sonst kann es euch passieren das der Deckel von der Schüssel springt :-) Lasst den Teig jetzt 12h bei ca. 24°C stehen
Tag 2: Nach den vergangenen 12h dürftet ihr schon die ersten Bläschen sehen. Heute rührt ihr 50g Mehl und 50g Wasser unter und lasst den Teig dieses Mal 24h Stunden abgedeckt stehen.
Tag 3: Heute gebt ihr wieder 100g Mehl und 100g Wasser dazu. Alles gut verrühren und wieder 12h abgedeckt stehen lassen.
Tag 4: Das letzte Mal vor dem Weiterverarbeiten :-) Heute gebt ihr nochmal 100g Mehl und 100g Wasser dazu und lasst alles für weitere 24h abgedeckt stehen.
Tag 5: Heute könnt ihr den Teig weiterverarbeiten.
Achtet darauf, euch immer ca. 50g Anstellgut von eurem Sauerteig aufzuheben (Glas mit Schraubdeckel im Kühlschrank). Mit dem setzt ihr dann in Zukunft je nach Rezept ca. 12-16h vor dem Backen einen neuen Sauerteig an. Wenn im Rezept 500g Sauerteig verlangt werden, nehme ich meistens 260g Wasser, 260g Mehl und das Anstellgut.
Rezept-pdf Mit Roggensauerteig backe ich z.B. gerne dieses Bauernbrot, und mit dem Weizensauerteig zum Beispiel das Wurzelbrot. Bei ploetzblog.de findet ihr ganz viele tolle Rezepte und Anleitungen. Sehr empfehlenswert :-) Ganz liebe Grüße,
edit: Am Anfang ist es gut wenn ihr noch etwas Hefe zu eurem Teig gebt, weil der Sauerteig noch nicht so gut aufgeht. Nach dem 4. oder 5. Mal backen, kann man dann schon auf die Hefe verzichten.