Saudi-Arabiens Machtkampf

Saudi-Arabien hat derzeit eine Militäroffensive gestartet gegen Rebellen im Jemen. Mit Luftangriffen werden Gebiete der Rebellen im Jemen bombardiert. Saudi-Arabien und seine Verbündete in der Region führen den Kampf an, die USA unterstützen sie dabei.

In Jemen wurde der ehemalige Präsident Hadi von Aufständischen vertrieben. Der Präsident floh nach Saudi-Arabien und bat um Unterstützung gegen die Rebellen in seinem Land. Für den Aufstand in seinem Land nannte er den Iran als schuldigen, der bewusst Chaos stiften soll.

Warum die Offensive?

Die Offensive, der saudischen Regierung, hat machtpolitische Gründe. Der wachsende Machteinfluss des Irans sieht Saudi-Arabien als eine Gefahr an. Der Umsturz im Jemen durch die sogenannten Huthi-Rebellen wird als Bedrohung eingestuft. Deshalb reagierte König Salman mit Luftschlägen und eine Bodenoffensive könnte auch noch kommen. Der Krieg soll solange weiter gehen, bis die Rebellen im Jemen kapitulieren. Für den saudischen König Salman ist der Krieg im Jemen eine Machtprobe. Es geht um den Machterhalt des Königshauses in der Region.

Jahrzehnte lang finanzierten die saudischen Könige den Terror (besonders den islamistischen Terror), nun kann er ihre Macht in der Region bedrohen. Möglicherweise kann es zu einem großen Krieg führen.

Die Lage im Nah-Osten

Dem Iran sein Machteinfluss wächst zunehmend im Nahen Osten. Der Iran ist im Kampf gegen die IS im Irak stark vertreten, Kritiker sehen darin eine Strategie, um im Chaos zu expandieren. Länder wie Israel und Saudi-Arabien fürchten sich vor Machtverlust in ihrer Region. Aus dem Grund ist die Atom-Verhandlung mit dem Iran so angespannt.

 


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