Saudi-Arabien twittert bedrohlich

Twitter-LogoDas sau­di­sche Königshaus wird ner­vös: denn Twitter wird immer mehr zu einem Mittel der Unzufriedenen, sich über Politik, Menschen- und Frauenrechte und die sog. “Sittenpolizei” zu empö­ren.

Offiziell spricht der Großmufti davon, dass es sich bei den Kritikern um “Clowns und Verführer” han­delt, die “Menschen kor­rum­pie­ren wol­len mit unmo­ra­li­schen, fal­schen Tweets”.

Twitter ist in den Land, in dem auf 28 Millionen Einwohnern über 33 Millionen Smartphones kom­men, einer der belieb­tes­ten und wich­tigs­ten Onlinedienste.  In Saudi-Arabien sind Demonstrationen ver­bo­ten und jede Ansammlung von Menschen wird auf­ge­löst. Nun dis­ku­tiert die Bevölkerung öffent­lich via sozia­lem Netzwerk. Dabei wer­den auch bis­her tabui­sierte Themen ange­spro­chen. Nur den Islam oder das Königshaus sollte man bes­ser nicht in 140 Zeichen kri­ti­sie­ren: das kann zu lang­jäh­ri­gen Haftstrafen füh­ren.

Nic


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