Weil immer mehr Schüler die Lehren des Islam nicht ernst nehmen und Schüler “von der Globalisierung beeinflusst und mitgerissen von dem Wunsch, etwas nachzuahmen, was sie für westliche Freiheit halten” sind, hat das Schulministerium in Riad beschlossen, dass Schüler für ein Jahr von Unterricht ausgeschlossen werden können, wenn sie “Respektlosigkeiten gegenüber dem Islam” zeigen.
Das ist das gleiche Land, in dem ein Scheich sich nicht entblödet, kundzutun, dass eine Frau, die regelmäßig Auto fährt, ihre Gesundheit und die ihrer neugeborenen Kinder in Gefahr bringt:
Die Körperhaltung beim Autofahren drücke “das Becken nach oben” und könne “die Eierstöcke spontan schädigen”.
Das sollte die Frauen – so der Scheich – unbedingt beachten, ehe sie am 26. Oktober gegen das Fahrverbot protestieren.1
Für den 26. Oktober haben Aktivistinnen in Saudi-Arabien zu einem Frauenfahrtag aufgerufen.
Nic
- Ob dieser Schwachkopf je im “Westen” war, wo es normal ist, dass Frauen Auto fahren? Und trotzdem Kinder kriegen… ↩