EZB-Chef Mario Draghi hat den Euro stark geschwächt. Der daraus deutlich erhöhte Dollarkurs ist für Apple Anlass, die Preise für seine Produkte in Europa kräftig anzuheben.
So soll der Kunde für den Mac Pro im Apple Store ab sofort je nach Prozessor-Konfiguration etwa 400 bis 600 Euro mehr bezahlen. Beim Mac Mini sind die Preissteigerungen mit 50 bis 100 Euro deutlich geringer ausgefallen.
Auch Zubehär für Macs, Tablets oder Smartphones wie Kabel, Tastaturen oder eine simple Maus werden bei Apple deutlich teurer. Sogar der Preis von Notebook-Netzteilen und Adaptern wird ein deutlicher Aufpreis verlangt.
Viele Apple-Händler verlangen schon die neuen Preise und der Rest wird vermutlich in den nächsten Tagen nachziehen. Der Fairness halber sei erwähnt, dass auch Microsoft wegen des Dollarkurses die Preise für das Surface Pro 3 je nach Modell um 50 bis 250 Euro erhöht.
Der Dank der Verbraucher dafür gebührt eindeutig EZB-Chef Mario Draghi in Frankfurt.