Sarkozy: noch eins in die Fresse

Von Julius Hensel

Türkei am Puls der Zeit

von John Schacher

Nach dem “Rededuell” der beiden Kandidaten Hollande und Sarkozy geht die französische Präsidentschaftswahl am Sonntag in die zweite und entscheidende Runde. Den verlogenen Massenmörder und Amtsinhaber Sarkozy, ohnehin schon heftig in der Bredouille, holen seine Verbrechen ein weiteres Mal ein: der libysche Ex-Premier Bechir Essid hat nun terminsicher erklärt, dass der ehemalige libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi dem jetzigen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy bei der Wahlkampagne 2007 mit rund 50 Millionen Euro unter die Ärmchen gegriffen hat.

Das meldet nicht irgendwer, sondern RIA NOVOSTI, sich auf AFP beziehend! Vorgestern war noch von einer Strafanzeige des erbosten Sarkozy gegen Mediapart, die erstveröffentlichende Plattform, die Rede gewesen. Bei den sich nun häufenden Referenzen zur ursprünglichen Aussage von Saif al-Islam werden die Franzosen am Sonntag hoffentlich die Notbremse für diesen korrupten, mörderischen und sein Vaterland toujour verratenden Kleinbürger ziehen. Dass solche Leute letztlich so selten angemessen bestraft werden können, ist ein Knackpunkt im System!