Sardinien-Rückblick Teil 1, Rezept "einfache Pasta"

Während ich gerade fleissig meine Ernährung umgestelle, wieder regelmäige Walkingeinheiten in meiner Freiizeit einplane, gibt es hier trozdem genug Postings, die ich hier anbringen kann.
Chance für mich, meinen kulinarischen Urlaub aufzuarbeiten. Wir waren größenteils Selbstversorger in unserem Appartment und ich kochte meistens mit einer Alu-Pfanne und einen Alutopf auf dem Gasherd.
So wurde nicht viel Aufheben gemacht, es gab vorallem dann Pasta.
Gemüse gab es auf dem Markt oder im Supermarkt ohne Ende und alles schmeckte viel besser als hier. Eigentlich wundert es mich, da ich bei meinen Aufenthalte im Süden schon oft mitbekam, wie das Verhältnis der Südländer zu den Insektizit-Spritzmittel ist. Also lieber noch mal etwas gründlich waschen als sonst. Aber mal ehrlich, wenn es solche aromatischen Tomaten hier geben würde, ich würde die nur noch so weg futtern.
Fragt man mich nach der besten Pastasauce, dann antworte ich: Das beste Pastagericht ist, es simple zu halten. Also gab es einfach mal die Zutaten: Tomaten (ich habe bevorzugt die Roma/Flaschentomaten gekauft, die ich hier in  Deutschland auch bevorzuge), Olivenöl, frische Pasta und dann nur noch grobkörnigen Pfeffer (hatte noch vom Steakpfeffer zu Hause was abgefüllt und in den Koffer gepackt, das stellte sich als eine sehr gute Idee heraus), Salz und schön kräftig schmeckenen Peccorino, den ich vom Wochenmarkt in Palau (immer freitagsvormittags) mit brachte.

 
Der Wochenmarkt ist hauptsächlich ein großes Kaufhaus, da wo in Palau unten am Hafen günstig von den Einheimischen Textilien gekauft werden können. Man findet vorallem Röcke, Kleider, Shirts, Hosen ect. einfach alles was man am Leib trägt. Bunt, Blumenmuster, viel Glitzer und Kitsch - aber das wird gekauft. Mich erinnerte es etwas an die Festplatzstände, die man eigentlich meidet.. Ausserdem konnte man alles für den Haushalt kaufen, vorallem Küchenutensilien. Allerdings waren z.b. Ravioliausstecher auch nicht günstiger als in Deutschland. Also lohnte sich ein Kauf nicht. Die Touristen waren eher an Schmuck interessiert oder an Souviniers. Auch wir kamen nicht drum herum, uns eine buntbemalte Karamikeidechse zu kaufen, die nun in der Küche die Wand hoch läuft. Eidechsen erinnern einen an den Urlaub, wie überall im Süden, liefen die einem auch überall übern Weg.Unsere ist türkis im Hippylook - Flower Power.Lebensmittel gab es nur von allem ein Stand, also Gemüse und Obst, dann der Stand mit Käse und Wurst und bei den Dolci, gab es 2 kleine Verkaufsstände, die auch geich nebeneinander lagen, so dass man einen direkten Vergleich hatte. Sehr übersichlich aber ausreichend.

Verschiedene Sorten mit Gebäck, absolut köstlich - leider momentan nicht möglich das nachzubacken, da ich das Hüftgold zzt nicht gebrauchen kann.



 
Der Freitag war aber auch der Tag, wo unser Tisch im LI ESPI bestellt war. davon morgen mehr.  

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