Sardinien, die ersten Tage – vom Regen begrüsst und der Sonne verwöhnt

Strasse in Sardinien

Am Sonntag sind wir in Sardinien gelandet. Leichter Regen begrüsste uns – wie war das nochmals mit Sonne satt? Egal, da der Transfer zum Hotel eine Stunde dauerte und wir das Rennrad sowieso erst um halb fünf bekamen, gab es eine kleine Joggingeinheit. Danach waren wir hungrig und bereit für den Znacht. Das Buffet war eine totale Enttäuschung. Sind denn alle guten italienischen Köche in der Schweiz? Mamma mia, die Pasta waren total verkocht! Aber offenbar ist der Buffetfood in der ganzen Welt gleich.

Sardinien Aussicht auf das MeerDer Montag versöhnte aber wieder. Endlich Rennrad! Ich schloss mich der moderaten Gruppe an. Mal einrollen und schauen. Mit dem Losrollen kamen auch die Sonnenstrahlen. Wow, die Insel ist wirklich wunderschön zu fahren: kein Verkehr und gute Strassen. Nach einem Kaffeehalt am Meer kamen wir zügig voran. Wir liessen die Woche bei einer Flachetappe (nur 800hm) locker angehen. Zum Schluss machte ich dann noch meine Extraschlaufe mit 300 zusätzlichen Höhenmetern. Trotz stetem Gegenwind habe ich die Kilometer genossen.

Die Landschaft von Sardinien begeistert mich jetzt schon und ich kann es kaum erwarten bis es endlich in die richtigen Hügel geht. So kann ich die Basis für die anstehenden Alpentouren aufbauen. Die Rändli vom ersten Tag lassen sich bereits sehen. Also auch mal einen Ruhetag einlegen und den Bauch bräunen. Sonst gibt’s dann Sprüche zuhause.


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