Sarah Connor verliert gleich doppelt

Sarah Connor verliert gleich doppelt

Sie ist das Rollenmodell für die letzten verbliebenen zwölf Solokünstler und Bands bei X Factor. Leona Lewis hat es in der ungleich populäreren britischen Ausgabe der Castingshow zum internationalen Star gebracht. Als Stargast der ersten Liveshow der deutschen Version verzichtet sie allerdings auf einen eigenen Song und covert Run von Snow Patrol. Den verbliebenen Kandidaten gibt sie die Devise «Volle Energie» mit auf den Weg, zwei Minuten Auftrittszeit seien nun mal sehr kurz.

Diese Erfahrung machen auch die drei smarten Boys von Soultrip. Für sie kommt das vorzeitige Aus. «Wir haben zu viel riskiert», ist die zerknirschte Selbsterkenntnis nach der Entscheidung. Auch die beiden österreichischen Hibbel von Boys II Hot verzocken sich mit einem Song, der nicht wirklich zu ihren Stärken passt: When Will I Be Famous von Bros ist zu sehr auf Action gebürstet. Die Quittung: Im direkten Abstiegsduell mit der ebenso extrovertierten und stimmgewaltigen Monique Simon haben sie keine Chance.

Der Auftritt von Monique Simon im entscheidenden Gesangsduell, quasi der Relegation von X Factor, war für alle Eventualitäten bei der Generalprobe aufgezeichnet worden. Die 16-Jährige darf wegen gesetzlicher Auflagen nicht nach 23 Uhr auf der Bühne stehen. Und das Weiterkommen hängt letztlich an einer der drei Stimmen aus der Jury. 2:1 ist das Votum für das Nesthäkchen.

Damit verliert Jurorin und Mentorin Sarah Connor gleich in der ersten Livesendung zwei ihrer vier Acts. Da bei beiden Gruppen die Musikauswahl nicht restlos stimmig ist, muss auch sie sich einen Teil des Misserfolgs ankreiden lassen. Ihre beiden Jury-Kollegen Till Brönner und das Bo werden nun bis zur nächsten Show am kommenden Dienstag entsprechend mehr zu tun haben, während sich Connor auf ihre beiden verbleibenden Acts Nica & Joe und Benman konzentrieren kann.

Die Glanzlichter der ersten Show kommen von Nica & Joe, die mit Stimmgewalt und großer Erfahrung aus der Oper Evanescence alt aussehen lassen und Gladys Mwachiti, die den Rihanna-Song California King Bed mit ihrer Riesenstimme veredelt. Weniger überzeugend sind dagegen die Performances von Kassim Auale, der vor allem mit seinen Gefühlsausbrüchen hinter der Bühne das Publikum spaltet, und von Martin Madeja, der mit einer Erkältung kämpft und sich in die nächste Liveshow kämpfen muss.

Bestes Zitat: «Britney Spears, die heute ihren Auftritt in Köln hat, glaube ich, die würde zehn Mal mehr japsen als ihr», lobt Till Brönner Boys II Hot, die später ausscheiden.

Die erste Liveshow in voller Länge bei Voxnow.

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«X Factor» – Sarah Connor verliert gleich doppelt

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