SAP-Personalchefin Angelika Dammann nimmt ihren Hut. Die erste Frau im Vorstand von Europas größtem Softwarehersteller verlasse das Unternehmen "aus persönlichen Gründen", teilte der Konzern am Freitag in Walldorf mit. In einem Brief an die Mitarbeiter, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, beklagt die Managerin aber auch fehlenden Rückhalt. Die 51-Jährige hatte ihren Posten in der Führungsriege des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware erst vor gut einem Jahr angetreten.
Die Managerin war in den vergangenen Tagen bei den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat in die Kritik geraten. Grund: Ihr Vorstandsvertrag. In diesem wurde der Managerin zugesichert, dass ihr im ersten Jahr ihrer Tätigkeit bei SAP die Heimreise nach Hamburg bezahlt wird. Dafür durfte sie entweder einen Firmenjet benutzen oder Linienflüge buchen, bestätigte ein Unternehmenssprecher Medienberichte.
"Die Ereignisse dieser Woche haben mich zutiefst getroffen, habe ich Euch und die SAP doch so erlebt, dass man sich gegenseitig unterstützt und an einem Strang zieht, nicht aber beschädigt", schreibt Dammann in einem Brief an die Mitarbeiter.
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Die Managerin war in den vergangenen Tagen bei den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat in die Kritik geraten. Grund: Ihr Vorstandsvertrag. In diesem wurde der Managerin zugesichert, dass ihr im ersten Jahr ihrer Tätigkeit bei SAP die Heimreise nach Hamburg bezahlt wird. Dafür durfte sie entweder einen Firmenjet benutzen oder Linienflüge buchen, bestätigte ein Unternehmenssprecher Medienberichte.
"Die Ereignisse dieser Woche haben mich zutiefst getroffen, habe ich Euch und die SAP doch so erlebt, dass man sich gegenseitig unterstützt und an einem Strang zieht, nicht aber beschädigt", schreibt Dammann in einem Brief an die Mitarbeiter.
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