Santiago de Chile

Von Suedamerikareiseportal @suedamerika24

Santiago de Chile  liegt in der Region Metropolitana und ist die Hauptstadt Chiles, die einen enormen Aufschwung erlebt hat. Zudem ist Santiago das Kulturzentrum von Chile. Die pulsierende Stadt zieht Musiker und Tänzer aus dem ganzen, rund 4300 km lang gezogenen Land an. Daher bietet die Hauptstadt eine große Vielfalt an Konzerte, Museen (Nationalmuseum der Schönen Künste oder Museum der Visuellen Künste), Theater und Veranstaltungen sowie verschiedene Festivals.

Strasse und Bergkette in Santiago de Chile (Quelle: Javmoraga, commons.wikimedia.org)

Die Stadt wird im Norden vom Aconcaguatal, im Süden vom Rancagua-Becken und seitlich von den Anden und Küstenkordillere-Bergketten (die Bergspitzen sind bis zu 5‘000 Meter hoch) begrenzt.

Die ersten Gebäude Santiagos wurden mit Hilfe von Picunch-Indianern errichtet. 1541 lebten in Santiago 150 Menschen. Um 1940 wurde die Grenze von einer Million Einwohnern überschritten. Während der Kolonialzeit wurde die Region durch Immigranten aus allen Gebiete Spaniens besiedelt, später kamen dann englische, irische und deutsche Siedler hinzu. Heute lebt im Grossraum Santiago knapp die Hälfte der gesamten chilenischen Einwohner, welche sich zu 90% aus europäischen Vorfahren bilden.

Santiago de Chile (Quelle:Carlos Castillo; commons.wikimedia.org)

In Santiago gibt es viel zu Sehen und Erleben. Von Kajakakfahren auf dem Fluss Río Maipo, Picknicken, Bergsteigen, Nationalpark (Parque Forestal) besichtigen zu Museumsbesuche etc.  Zudem erreicht man schnell das Meer (Valparaíso), Weingüter (Viña Concha y Toro oder Viña Santa Carolina) oder auch die nahegelegenen Skigebiete der Anden.

Wer nach Santiago geht kommt nicht um die reichhaltigen Nationalgerichte wie Empanada  oder Asado (das ist eine Festmahlzeit in der verschiedene Fleischsorten auf einem Holzgrill gegart werden) herum.

Santiago de Chile besuchen Sie u.a. auf folgenden Reisen: Eisenbahnromantik III, Höhepunkte Chiles, Feuer und Eis und Bis ans Ende der Welt.