Das Wuppertaler Kleinlabel Stargazer Records hat eine Vorliebe für feine Zwischentöne in Verbindung mit ungewöhnlichen Landstrichen. In ihrem Portfolio finden sich Künstler wie Marius Ziska (Färöer Inseln), Thorir Georg (Island) und eben auch Sans Parade, die einen Teil ihrer Wurzeln im finnischen Turku haben. Auch wenn bei dem bis zu achtköpfigen Klangkollektiv öfters das Wörtchen Barockpop auftaucht, die multiinstrumentale Mischung auch zartem Folk und elektronischer Finesse wusste schon bei dem gleichnamigen Debüt vor 2 Jahren zu begeistern. Nun ist mit "Artefacts" für Ende November Album Nummer zwei angekündigt, von diesem hier der Clip zur ersten Auskopplung "Hyperborea".