Auch wenn es schon Nachfolgemodelle wie das Samsung Galaxy S6 Edge und das Samsung Galaxy Edge+ gibt, so ist das Hauptmodell dieser Reihe doch immer noch ein Top-Smartphone. Seine Ausstattung und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten machen es zu mehr als nur einem telekommunikativen Alltagsbegleiter. Was das Samsung Galaxy S6 alles kann, das haben wir im Folgenden zusammengefasst.
Technische Details des Samsung Galaxy S6
Das am 10. April 2015 mit Android 5.0 auf dem deutschen Markt erschienene Smartphone bringt ein paar High-End-Daten mit sich, die für Power-User und Medien-Freaks mehr als überzeugend sein sollten. Allem voran wäre da das Display mit einer Diagonale von 5,1 Zoll bzw. 12,92 Zentimeter zu nennen. Die Auflösung beträgt 2.560 x 1.440 Pixel bei 576 ppi. Der Begriff „hochauflösend“ wäre hier also untertrieben.
Was man nicht gleich sieht, aber bei der Verwendung des Samsung Galaxy S6 spürt, ist der 64-Bit-Prozessor Samsung Exynos 7420 mit acht Kernen. Dieser bringt eine Frequenz von satten 2,1 GHz. Die Grafik hat ihren eigenen Prozessor, und zwar den Mali-T760 MPS, welcher mit seinen ebenfalls acht Kernen nochmals 772 MHz mitbringt. Der Arbeitsspeicher überzeugt mit 3 GB.
Der Li-Polymer-Akku, welcher im Gerät fest verbaut ist, bringt ganze 2.550 Milliampere pro Stunde auf den Zähler. Er kann „normal“, per Schnellladung oder in einer Induktionsschale aufgeladen werden. Über eine UMTS-Verbindung (3G) sind bei vollem Akku bis zu 17 Stunden Telefonie möglich; oder insgesamt bis zu 49 Stunden Musikwiedergabe. Musik, Videos, Apps sowie andere Daten lassen sich nur auf dem Gerätespeicher unterbringen. Eine Erweiterung der internen 32, 64 bzw. 128 GB ist nicht möglich.
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Kabellose Verbindungen des Samsung Galaxy S6
Die ältere Generation fragt oftmals scherzend nach, ob man mit den heutigen Smartphones auch noch telefonieren kann. Ja, das kann man. Über verschiedene Netze und Bandbreiten sogar; teils sogar schon über LTE (4G) und über WLAN. Dieses wird in allen Standards sowie in den Bandbreiten 2,4 GHz und 5 GHz vom Samsung Galaxy S6 unterstützt. Auch Bluetooth 4.1 sowie die Near Field Communication (NFC) sind möglich. Zu guter Letzt sollten wir das GPS nicht vergessen.
Für den Mobilfunk im eigentlichen Sinne können ebenfalls alle bisherigen Bandbreiten verwendet werden. Ob GPRS und EDGE (2G) mit 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz; UMTS und HSPA bzw. HSUPA (3G) mit zusätzlich 1.900 und 2.100 MHz; oder LTE (4G) mit darüber hinaus 700, 800 und 2.600 MHz und den Frequenzbändern 2, 3, 4, 7, 12 und 20 – mit dem Samsung Galaxy S6 ist man voll ausgestattet. So klappt auch der mobile Datenaustausch mit bis zu 300 MBit/s im Down- und 50 MBit/s im Upstream (LTE).
Die Anschaffung des Samsung Galaxy S6: mit oder ohne?
Kauft man ein Smartphone ohne einen dazu passenden Tarif, dann muss man oft tief in die Geldbörse greifen. Dafür hat man dann die freie Auswahl bei Netz, Anbieter und Tarif. Allerdings gibt es auf der anderen Seite auch sehr attraktive Bundles, welche das Gerät mit dem idealen Tarif verbinden. Meist weist der Mobilfunkvertrag dann auch hier und da eine Vergünstigung auf – beispielsweise wird die Anschlussgebühr erlassen oder ähnliches.
Der größte Vorteil beim Erwerb einer Kombination von Smartphone und passendem Tarif ist aber, dass man für das Gerät meist nur einen kleinen Betrag anzahlt. Oftmals handelt es sich nur um einen einzigen Euro oder mindestens weniger als zehn Euro. Derlei Angebote gibt es viele. Unter folgendem Link gibt es beispielsweise das Galaxy S6 mit Vertrag von Sparhandy. Der Vorteil bei Plattformen wie Sparhandy: hier kann man aus mehreren Netzen, Anbietern und Tarifen wählen, hat aber stets den gleichen Ansprechpartner.
Nach dem Kauf: unzählige Anwendungsmöglichkeiten des Samsung Galaxy S6
Dass man mit diesem Smartphone telefonieren, SMS schreiben sowie Apps nutzen und im mobilen Netz surfen kann, das ist nun klar. Das war aber noch lange nicht alles. Mit der 15,9 Megapixel Kamera auf der Rückseite des Geräts lassen sich Bilder mit bis zu 5.312 x 2.988 Pixeln Auflösung schießen. Dabei helfen ISO-Einstellungen und der Weißabgleich – beides manuell und automatisch anwendbar.
Damit die Bilder nicht verwackeln, bringt das Samsung Galaxy S6 auch noch einen optischen Bildstabilisator mit. Natürlich helfen diese Einstellungen und Erweiterungen der Kamera mit f/1.9-Blende auch, hochauflösende Videos aufzunehmen. Diese haben maximal 3.840 x 2.160 Pixel. Die 60 fps sorgen dafür, dass auch Slow-Motion-Aufnahmen möglich sind. Die Frontkamera ist ideal für Selfies und Videotelefonie. Hier sind Bilder sind mit 5 Megapixeln (2.592 x 1.944) und Videos mit 2.560 x 1.440 Pixeln möglich.
Wer sich nicht nur fotografieren, sondern auch fit halten will, kann das Samsung Galaxy S6 dafür genauso gut nutzen. Neben der Möglichkeit, beim Training Musik zu hören, bringt das Gerät auch noch einen Herzfrequenzmesser mit; ideal für die Pulsmessung beim Workout. Outdoor- und Flugfreunde werden ihren Spaß am Gyroskop, Beschleunigungssensor, Luftdrucksensor und am Kompass haben.
Fazit zum Samsung Galaxy S6
Eins ist klar: dieses Smartphone ist mehr als nur ein Telefon. Wer das Samsung Galaxy S6 zu kaufen beabsichtigt, der hat dafür nicht nur mehrere attraktive Möglichkeiten, sondern kann sich nach dem Erwerb auch über tausende Anwendungsmöglichkeiten freuen. Neben der mobilen Telekommunikation helfen Hardware und Apps den Alltag einfacher und vor allem interessanter zu gestalten.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Falls nicht schon vom Anbieter vorgenommen, sollte das Betriebssystem einem Update auf die aktuelle Version unterzogen werden. Wer noch an ein Gerät mit Android 5.0 gerät, der wird den Akku oft laden müssen. Mit fortschreitenden Versionen werden nicht nur Sicherheitslücken geschlossen, sondern auch die Ressourcennutzung besser gemanagt.