Das überholte Samsung Galaxy Fold merzt die zwei Schwachpunkte aus, die das Falt-Smartphone für den südkoreanischen Konzern zur Peinlichkeit werden ließen. Die Schutzfolie auf dem Display hatten Testanwender abgezogen, obwohl dies eine Schutzschicht und ein Abziehen nicht gewollt war. Nun wurde die Schutzfolie auf den Displayrand hinaus ausgedehnt und soll ein Abziehen vermeiden.
Das empfindliche Schaltscharnier mit dem das Samsung Galaxy Fold gefaltet wird, zog Staubpartikel an, die Schäden auf dem Display verursachen konnten. Unterhalb und oberhalb des Gelenks sind jetzt Schutzkappen verbaut, die ein Eindringen von Schmutzkörpern verhindern sollen. Unter dem faltbaren Display integrierten die Techniker Metallschichten, die der Schadenvermeidung dienen sollen.
In zwei Monaten soll das Samsung Galaxy Fold erscheinen und sich der Kaufpreis auf rund 2.000 Euro belaufen. Der Konkurrent Huawei hat den Verkaufsstart seines biegsamen Mate X Smartphones ebenfalls verschoben und möchte damit Samsungs Probleme nicht wiederholen.