Dem geneigten Leser wird aufgefallen sein. Der Samstagsplausch in KW 17 ist Sang- und Klanglos ausgefallen.
Ich hatte das Gefühl, dass sich wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ alles wiederholt. Alles auf Abstand oder allein, wenn etwas gewerkelt, dann Brot und Masken. Fotos hab ich auch keine gemacht… weil ich ständig genäht habe usw., usw.
Diese Woche habe ich etwas mehr Zeit im Garten verbracht. Mein zweites Hochbeet ist angekommen und wurde fachmännisch aufgebaut und befüllt. Natürlich habe ich auch gleich wieder eingesät. Möhren, Radieschen und die nächsten Reihen Pflücksalat sind auf den Weg gebracht.
Damit die kleinen gefräßigen Spatzen nicht mein Saatgut ausgraben habe ich dieses Schmuckstück aufgestellt. Vielleicht hilft es ja, die Vögelchen fernzuhalten.
So ganz langsam fangen die Kartoffeln an sie zu zeigen. Da bin ich ja wirklich schon sehr gespannt. Ist mein erster Versuch im Kartoffelanbau.
Es stellt sich natürlich die Frage, ob sich der Anbau von Kartoffeln „lohnt“ wenn man keine Lagermöglichkeiten hat. Kohlrabi und Karotten können ja immerhin eingekocht bzw. eingefroren werden. Um aber über den Herbst. Winter und das Frühjahr mit Kartoffeln versorgt zu sein benötigen wir sicher mehr als 5 Kartoffelpflanzen.
Jetzt lasse ich mich aber erst einmal überraschen, wie die Ernte so ausfallen wird.
Ach ja, Ernte. In Hochbeet Nr. 1 herrscht bereits ein ganz schönes Gedränge.
Darum wurde kurzerhand der erste Kopf Salat geerntet und auch gleich verspeist.
Diese Woche haben der GöGa und ich auch noch die Weidenmatten am Zaun befestigt. Da unsere Heckenpflanzen doch seeeehr langsam wachsen brauchen wir noch etwas zusätzlichen Sichtschutz.
Ach, und dann war auch noch Überraschungswoche. Zum einen habe ich eine weitere Überraschung losgeschickt. Wer sich nicht mehr erinnert kann HIER nachlesen, was es mit diesen kleinen Freuden auf sich hat.
Tja, und dann stand plötzlich meine Nachbarin vor der Tür und überreichte mir ein kleines Geschenk als Danke für die von mir genähten Masken. Ich hab mich sehr gefreut. Die Nachbarin hatte alle Materialien zur Verfügung gestellt und fürs nähen hätte ich nichts haben wollen.
Für die nächste Woche habe ich auch ein bisschen was geplant. Es gibt ja schließlich immer was zu tun. Jetzt setzte ich mich aber mit einem Käffchen zu euch an Andreas Kaffeetisch, um ein wenig zu plauschen.