Samstagseintopf: Kürbis-Marroni-Suppe mit Lauch

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Und es geht weiter mit den Marroni (=Maronen, Edelkastanien, Esskastanien) und einem Hokkaido Kürbis. Gestern war Gartenarbeit angesagt: Hecke schneiden, wieder mal Äpfel aufsammeln, Schnittgut zur Kompostieranlage fahren, ein neues Gartenaccessoire bepflanzen (davon später) – und dabei war es draussen nicht besonders gemütlich. Kühl und später auch regnerisch.
Da kommt ein gesundes, wärmendes Süppchen gerade recht. Das Rezept reicht für vier Personen als Hauptspeise.

Kürbis Marroni-Suppe mit Lauch

800 g Hokkaido-Kürbis (oder Muskatkürbis)
1 Zwiebel
150 g Lauch (Poree)
150 g Marroni geschält und vorgegart, aus dem Vakuumpack
1 Esslöffel Butter
100 ml Weisswein (Gutedel!)
1,2 Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe
150 ml Sahne
Salz, Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer
Kürbiskernöl

Kürbis und Zwiebel in Stücke, Lauch in feine Ringe schneiden. Alles bis auf eine Handvoll Lauchringe mit den Marroni in einem großen, hohen Topf in Butter andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Den Wein dazugeben und etwas einkochen lassen. (Mmmmh das duftet…)
Die Fleischbrühe und 50 ml Sahne hinzufügen. Deckel auflegen und ca. 25 Minuten köcheln lassen.

Die Suppe pürieren. Mit Salz, Cayennepfeffer und schwarzem Pfeffer abschmecken. Die restlichen Lauchringe in siedendem Salzwasser ca. 2 Minuten blanchieren, durch ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.
Die restlichen 100 ml Sahne steif schlagen (das geht ganz gut in einem Schüttelbecher). Die Suppe mit Sahne und dem Lauch garnieren.
Dazu schmeckt ein Brötchen mit Butter und „Schwarzwälder Schinkenspeck”. Das Kürbiskernöl auf den Tisch stellen, damit sich jeder selbst nehmen kann, soviel er möchte.

Mit dem Löffel verrührt gibt es eine Suppe mit Marmormuster, der dunkle Fleck ist eine Marone, die mein Mixstab nicht erwischt hat: