“Samsara” stammt aus der Sprache Sanskrit und bedeutet soviel wie “das sich ewig drehende Rad des Lebens”. Dieses Wort diente den Filmemachern als grundlegende Inspiration, um einen flüchtigen, schwer fassbaren Strom von Verbindungen, die unsere Leben bestimmen, zu visualisieren und aufzuzeichnen. Es entstand ein Dokumentarfilm, der im Verlauf der Dreharbeiten von vier Jahren in 25 Ländern der Erde und an über 100 Schauplätzen gedreht wurde. Schauplätze aus den entferntesten Winkeln unserer Welt werden gezeigt, sollen einen Eindruck über das Verhältnis der Menschheit zur Ewigkeit vermitteln und meditative Wirkung bei dem Zuschauer entfalten. Regisseur Ron Fricke lässt die Bildgewalt von Katastrophenzonen, Heiligen Orten, Industriegebieten und Naturwundern auf den Zuschauer niederprasseln, kommentiert werden diese Bilder mit keiner Silbe, sondern fordert eigene Interpretationen des Zuschauers, die sich durch die Kombination von Bildern und Modernen Soundtrack ergeben sollen.