Sambia (Zambia) – Reise und Safari im südlichen Afrika

Sambia bzw. Zambia ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika (siehe Karte), der aus dem ehemaligen britischen Protektorat Nordrhodesien hervor gegangen ist und 1964 seine Unabhängigkeit erlangt hat.
Wenn du eine Reise nach Sambia unternimmst, solltest du dich dort unbedingt auch auf Safari begeben, denn aufgrund der wenigen Touristen können die Tiere in Ruhe und ungestört von Besuchermassen beobachtet werden, was diese Safaris hier einzigartig macht.
Der Name Sambia entstammt übrigens dem weithin bekannten Strom, dem Sambesi, auch Zambesi bzw. Zambezi genannt.

Warum eine Reise nach Sambia (Zambia)?

Wer sich gerne auf Fern reisen und dabei auf Safari begibt, und außerdem abseits des Massentourismus auf seine Kosten kommen möchte, für den sollten die folgenden Gründe reichen, um eine Reise in diesen südlichen Teil von Afrika zu unternehmen; es gibt hier:

  • jede Menge erstklassiger und noch unberührter Nationalparks, die beeindruckende Tierbeobachtungen zulassen
  • beeindruckende Wasserfälle, wovon vermutlich die Viktoria-Fälle die bekanntesten sind
  • gut ausgebildete Infrastruktur
  • und vor allem: wenige Touristen, die eine Reise nach Sambia unternehmen.
  • und vielleicht ein weiterer Grund: die Nähe zu angrenzenden afrikanischen Staaten wie Botswana und Tansania, die ebenfalls mit eindrucksvollen Naturerlebnissen aufwarten.

Sambia (Zambia) - die Safaris

Wegen der wenigen Besucher und der daher noch unberührten Parks wird eine Safari in Zambia zu einem besonderen Erlebnis mit einzigartigem Feeling. Hier fühlt man sich noch alleine im Busch und kann verschiedenste Raubkatzen, Elefanten und jede Menge anderer Tiere in aller Ruhe beobachten, ohne dabei von Besuchermassen abgelenkt zu werden.
Hier einige Highlights, die eine Safari in diesem südlichen Teil von Afrika zum unvergesslichen Erlebnis machen sollten:

  • eindrucksvolle Tierbeobachtungen
  • Flussüberquerungen von Elefanten
  • Raubkatzen jeglicher Art in großer Anzahl
  • unterschiedlichste Aktivitäten während einer Safari, wie zum Beispiel Kanu- und Bootsfahrten sowie Ausflüge mit anderen Fahrzeugen
  • bestens ausgebildete Führer
  • außergewöhnliche, durch Tourismus-Massen verschonte Schutzgebiete
  • und nicht zuletzt: freundliche Menschen (wie fast überall in Afrika)

Tipps für die Reise nach Sambia im südlichen Afrika

Kafue Nationalpark

Dieser Nationalpark ist nicht nur der größte in Sambia, sondern auch die Heimat der größten Artenvielfalt. Seine Ausdehnung beträgt etwa 22.000 Quadratkilometer und damit ist er mehr als halb so groß wie die Schweiz.
Bei den hier lebenden Wildhunden handelt es sich um die größte Attraktion dieses Schutzgebietes, aber selbstverständlich sind hier auch Elefanten, Löwen und Leoparden zu bestaunen. Auch Sitatungas (Sumpf-Antilopen) und Pukus (eine Art der Wasserböcke) kommen hier in großer Anzahl vor.

Unterer Sambesi Nationalpark

Bei einer Reise nach Zambia sollte eine Safari in dieses Reservat auf keinen Fall fehlen. Der untere Teil des mächtigen Stroms Sambesi ist vor allem für seine Kanu-Touren auf dem Fluss bekannt. Unter der Führung erfahrener Guides können Safari-Begeisterte an mehrtägigen Touren den Strom hinunter paddeln und dabei verschiedenste Tiere beobachten, die ans Flussufer kommen, um ihren Durst zu stillen. Die Nächte werden auf Inseln inmitten des mächtigen Flusses verbracht.

Der Süd-Luangwa Nationalpark

Wegen der hier möglichen Foto-Safaris wurde der Park zum populärsten Schutzgebiet in ganz Afrika und der Besuch sollte ein "Muss" für Safari-Begeisterte in Sambia sein.
Das Luangwa-Tal beherbergt eine sehr artenreiche Tierwelt. Neben Löwen, Geparden und Wildhunden sind hier selbstverständlich auch Elefanten, aber auch Büffel, Giraffen, Zebras und diverse Antilopen-Arten anzutreffen. Vor allem aber aufgrund der Sichtung von Leoparden erlangte der Süd-Luangwa Nationalpark Berühmtheit. Nicht zuletzt können hier über 400 verschiedene Vogelarten bestaunt werden.

Sambia (Zambia) – Reise und Safari im südlichen Afrika

Die Viktoria-Fälle des Sambesi

Bei einer Reise nach Zambia sollte der Besuch dieser bereits weiter oben erwähnten Wasserfälle auf jeden Fall am Plan stehen, denn dabei handelt es sich um die größte, einheitlich hinabstürzende Wassermasse der Welt.

Die beste Reisezeit in den südlichen Teil Afrikas

Die beste Zeit, um Sambia zu besuchen, ist von Anfang Mai bis Ende Oktober. Abhängig vom Jahr und der Heftigkeit der Regenfälle während der Regenzeit, kann Sambia selbstverständlich auch in den anderen Monaten besucht werden. Nach intensiven Regenfällen ist jedoch davon abzuraten, da viele Straßen dann sehr rutschig, und auch teilweise unpassierbar werden. Außerdem haben viele Camps und Unterkünfte in der Zeit von Dezember bis März geschlossen.

Foto-Quelle (Bild oben): SqueakyMarmot / Foter.com / CC BY
Foto-Quelle (Bild unten): kein Nachweis notwenig

Hier noch meine Empfehlungen zu Sambia bzw. das südliche Afrika

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