Salzterrassen von Maras, Moray und Ollantaytambo

Von Thomas

Die Fahrt von Cusco nach Machu Picchu kann einfach zurückgelegt werden oder man macht es wie wir und besichtigt die Salzterrassen von Maras, die Inkaterrassen von Moray und die Inkaruinen in Ollantaytambo.

Von unserem Hotel in Cusco lassen wir uns einen privaten Fahrer für diese Tour organisieren. Wir starten gemütlich nach dem Frühstück in unserem Hotel in Cusco. Wir fahren durch Poroy und erreichen den Aussichtspunkt Mirador de la Cordillera. Die Lamas und Alpakas warten schon auf uns.

Von hier haben wir einen herrlichen Blick auf das Urubamba-Tal. Das Heilige Tal der Inka war die „Kornkammer" der Inka und ist auch heute noch landwirtschaftliches Gebiet. Das Tal liegt 500 Meter tiefer und ist durch die umliegenden Berge bestens geschützt.

Einen Stopp in Chinchero mit der archäologischen Stätte und dem Markt lassen wir aus. Wir sind bei der Fahrt an Maras und Moray interessiert.

Salzterrassen von Maras

Über eine Schotterpiste nähern wir uns Maras. von der Strasse können wir einen ersten Blick auf die Salzterrassen von Maras werfen.

An einem Berghang liegen hier über 3.000 Salzterrassen.

Je nach Sonnenstand bieten sich unwahrscheinlich schöne Blicke auf die Salzterrassen.

Es gibt so viele Blickwinkel auf die Salzterrassen.

Zwischen Mai und Oktober wird das Salz abgebaut.

ich bin immer wieder auf der Suche nach den besten Motiven in den Salzterrassen von Maras.

Die Salzbecken werden auch heute noch genutzt. Immer wieder sind Arbeiter in den einzelnen Becken unterwegs.

Die Salzterrassen von Maras öffnen sich in Richtung zum Urubamba-Tal. Wer möchte kann von hier aus auch in das Tal wandern.

Mir gefällt es in den Salzterrassen sehr und schaue mir alles sehr genau an.

Oberhalb des Heiligen Tals haben wir immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die gegenüberliegenden Berge.

Während der Fahrt passieren wir auch immer wieder kleine, interessante Dörfer.

Inkaterrassen von Moray

Unser zweiter Stopp ist in Moray. Die Terrassen von Moray waren eine landwirtschaftliche Versuchsanstalt der Inka.

Die Terrassen muten etwas von ausserirdischen an. Das ist zumindest mein Eindruck.

Es zeigt, dass sich die Inkas Gedanken über den optimalen Anbau von pflanzlichen Produkten gemacht haben.

An der Mauer der Terrassen befinden sich Stufen, die ich erklimme.

Von der Ebene haben wir einen schönen Blick auf die Felder und die gegenüberliegenden, schneebedeckten Berge.

Von Maras geht es wieder über eine schmale Piste in Serpentinen steil bergab. Nach unendlich vielen Kurven erreichen wir das Urubamba-Tal. Von dort sind es nur noch wenige Kilometer nach Ollantaytambo.

Ollantaytambo

Ollantaytambo ist das westliche Ende des heiligen Tals. Wir legen hier ganz bewusst einen Stopp ein. Dort befindet sich die gleichnamige Inkafestung. Zur Festung sind es einige Meter nach oben.

Der Bau der Festung startete im Jahr 1460 und war bis zum Eroberungsfeldzug der Spanier noch nicht fertiggestellt. Die Festung wurde für die Verteidigung erbaut. Zuerst konnten die Spanier zurückgeschlagen werden, doch danach wurde die Festung erobert.

Es gefällt mir, wie ungestört wir hier unterwegs sind und alles in Ruhe ansehen können.

Ein kleines Lama lässt sich durch uns nicht stören.

Gegenüber sind an einem Felshang noch weitere Ruinen zu sehen.

Hotel in Ollantaytambo

Für die Übernachtung haben wir das Hotel Tierra Inka Sacred Valley gewählt. Es liegt einige Meter vom Zentrum entfernt, doch dafür ist es hier sehr ruhig. Wir haben ein Zimmer im oberen Stockwerk.

Das Zimmer ist zweckmässig eingerichtet und die Daunenbettwäsche ist bei der kalten Nacht sehr gut.

Vom oberen Stockwerk haben wir vom Hotel einen schönen Blick auf die Inkafestung von Ollantaytambo.

Frühstück im Hotel Tierra Inka Sacred Valley

Das Frühstück im Hotel ist liebevoll angerichtet.

Essen in Ollantaytambo

Es gibt erstaunlich viele Restaurants in Ollantaytambo. Wir wählen ein Restaurant, bei dem wir eine Aussicht auf Ollantaytambo und die Festung haben.

Als Vorspeise gönnen wir uns Nachos.

Meine Tipps zu Maras, Moray und Ollantaytambo

  • Für die Fahrt mit einem privaten Fahrer haben wir 150 Soles bezahlt.
  • Wir sind um 9:30 Uhr im Hotel in Cusco gestartet und waren um 15:00 Uhr in Ollantaytambo.
  • Die Fahrt können wir empfehlen. Wir hatten überall genügend Zeit für die Besichtigungen und waren entspannt unterwegs.
  • Die Salzterrassen von Maras lohnen sich auf jeden Fall.
  • Die Terrassen von Moray liegen nur wenige Kilometer daneben.
  • Die Besichtigung der Festung in Ollantaytambo kann man sogar noch Morgens vor der Fahrt Richtung Machu Picchu machen.
  • Von Ollantaytambo sind wir morgens mit dem Inka-Rail nach Machu Picchu gefahren.

Seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Ich liebe Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Vom Backpacker zum Flashpacker. Meine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips.