Salz – Ist es Würze oder ein Krankmacher?

Salz gilt als grundlegende Würze für ein leckeres Essen. Einige können davon nicht genug bekommen und legen sogar noch kräftig nach. Aber ist ein hoher Salzkonsum schädlich? Wir begeben uns auf die Spuren des intensiven Minerals, welches für so viel Widerspruch sorgt!

Würze oder Krankmacher?

Mediziner haben es uns nun schon lange eingeredet. Zu viel Salz macht krank und ist gerade für Herz- und Kreislaufpatienten eine tödliche Falle. Eine Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DGS) kam im Jahre 2011 zu der gleichen Auffassung. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verweist weiterhin auf diese Sicht der Dinge, wobei Forscher sich hier ständig widersprechen. Laut den Forschungsergebnissen nehmen Männer etwa 10 Gramm Salz am Tag zu sich und Frauen etwa 8,4 Gramm.

Empfohlen werden hier aber lediglich 6 Gramm pro Tag. Es ist für viele eine unverzichtbare Würze und gehört zu den beliebtesten Würzmitteln überhaupt. Ist der etwas höhere Salzkonsum wirklich so brisant anzusehen?

Gesundheitsfördernde Aspekte von Salz

© homydesign

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Die einen raten zu exakt 3,8 Gramm Salz am Tag, während die nächsten zu maximal 6 Gramm tendieren. Was ist denn nun gut für uns? Einzelne Studien der ganzen Welt widersprechen sich und machen uns unschlüssig. Neue Studien wollen belegen, dass eine zu niedriger Salzdosis von weniger als 3 Gramm pro Tag ungesund ist und Erkrankungen ebenso fördert wie eine zu hohe Zufuhr.

Fakt ist, Salz an sich ist nicht ungesund. Natürliches Salz enthält viele essentielle Mineralien und Spurenelemente. Ohne Salz wären all Lebewesen tot. Das Blut des Menschen besteht aus einer Sole von einem Prozent. Ohne Ursalz wären wir also nichts. Naturbelassene Salze verfügen sogar über heilende Kräfte, weshalb reines Meersalz so gesund ist.

Ungesunde Salze meiden

Als schädlich kann man leider viele gängige Koch- und Speisesalze bezeichnen. Diese gehören nicht zu den naturbelassenen, gesunden Salzen und sollten sehr sparsam oder gar nicht eingesetzt werden. Leider nutzt die Lebensmittelindustrie das günstige Würzprodukt, um ihre Fertigessen schmackhafter zu machen.

Dieses Salz ist gebleicht und daher so wunderbar weiß. Es ist vielfach verarbeitet und verfügt über keine positiven Kräfte mehr. Es ist gänzlich „raffiniert“ und besteht nur noch aus Natriumchlorid. Ungeahnte Chemikalien sind enthalten und sollen die Wirkungsweise von den ehemals guten Inhaltsstoffen simulieren. Es lohnt sich also zu den natürlichen Stein- und Meersalzen zu greifen.

Gut gesalzen

Ein gutes Salz ist eine gute und intensive Würze für unsere Nahrungsmittel. Sie bekommen es im Biomarkt und auch im größeren Supermarkt. Der Preis unterscheidet sich zwar stark zum Kochsalz, ist die Differenz aber wert. Die Gesundheit profitiert und vom Ursalz werden Herzerkrankungen und Co nicht gefördert. Das Gegenteil ist der Fall.

Wer sich durch eine ausgewogene Ernährung hochwertige Salzkristalle zuführt, kann von den positiven Eigenschaften zehren. Koch- und Speisesalz steht in Kennerkreisen im Verruf und wird lediglich durch die hohe Lobby der Lebensmittelindustrie unterstützt. Wer also weiterhin nicht auf den einzigartigen Geschmack von Salz verzichten will, muss es nicht. Greifen Sie der Gesundheit zu Liebe zu Ursalz und nutzen Sie deren heilende Wirkung.


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