Quesadillas ohne salsita ?
Undenkbar.
Und da es an diesem Wochenende ausgiebig regnen wird, Mexiko einen neuen Helden hat (ja, der Spund, Gomez, die Nummer 8, der mit verbundenen Kopf mittels sehenswerten Fallrückzieher die U 17 Mannschaft gegen Deutschland ins Finale brachte) und es an einem Tag rund 60 Tote hagelte (allein 21 in einer Bar in Monterrey), die Blogdiskussion nicht so recht in Gang kommen will, da frage ich mich was ich bloggen soll.
Selbst die Hurrikansaison ist keinen Post wert, Calvin hat sich weit draussen im Pazifik schon wieder aufgelöst, nachdem der Sturm die „Schusslinie“ soweit verzogen hatte, daβ es nicht einmal mehr für eine, der bei Ökotouristen so beliebten, “möglicherweisen Evakuierung des manchmal auch als „mexikanische Galapagos“ bezeichneten Revillagigedo-Archipels reichte. Ich fragte mich dabei, wer denn da evakuiert werden sollte, und wohin denn. Ausser einem kleinen Marinestützpunkt nebst Landebahn auf der Insel Socorro sind die Inseln unbewohnt. Und sie liegen runde 400 km vom Festland entfernt.
Bürgerkrieg, Fussball oder Wetter? Ich weiss nicht, keines der Themen reizt micht momentan besonders.
Also verrate ich meinen wenigen, aber treuen Leser/innen, wie eine leckere und scharfe Salsa zubereitet werden kann. Um den Post nicht zu lang werden zu lassen sind die wichtigsten Schritte in einer kurzen Diashow zusammengefasst.
Zutaten: Etwas Zwiebel, Knoblauch, grobes Meersalz, Tomaten und natürlich Chile, hier ein Serrano.
Knoblauch, Zwiebel, Tomaten und Chle auf dem Comal rundum gut anrösten. Zuerst den Knoblauch im Molcajete mit etwas Meersalz zerreiben. Dann den Rest der Zutaten ebenfalls im Molcajete fein stoβen. Und schon ist die Salsa fertig.
Je nach Geschmack kann die Menge an Zutaten variiert werden, mehr Chile, weniger Tomaten, wer’s mag kann am Schluβ noch etwas Cilantro (Koriander) oder Petersilie in die Salsa mengen. Fertig.
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