Salomon Trail Road Show Berlin

Als das Trailmagazin vor wenigen Wochen die Salomon Trail Road Show ankündigte, war für mich schnell klar, dass ich unbedingt beim Trailrun in Berlin dabei sein wollte. Wie ich hier ja bereits in meinem Artikel berichtet habe, gaben Carsten und ich unser Traildebüt beim Revierguide Dresden, der ebenfalls durch das Trailmagazin organisiert wurde. Wir hatten dort sehr viel Spaß und so wollten wir die Gelegenheit auf keinen Fall verpassen, erneut bei einem Trailrun teilzunehmen, wenn das Trailmagazin dafür schon mal in Berlin war. Leider musste Carsten für den Lauf passen, weil er selbst bei der Nike Running Club Challenge im Laufladen Lunge seine Dienste als Pacer versprochen hatte und dieser Termin erst recht kurzfristig festgelegt wurde. Carstens Artikel dazu könnt Ihr übrigens hier nachlesen.

So machte ich mich am Dienstag vergangener Woche vom Büro aus alleine auf den Weg zum Grunewald. Dieser ist ein beliebtes Trailrevier, welches ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, noch nicht betrailt hatte. Auch wenn ich nach dem Revierguide Dresden für mich beschlossen hatte, das ein oder andere Mal trailen zu gehen, macht mir momentan mein Körper noch einige Verletzungsproblemchen und die vielen Zipperlein lassen mich nur mit viel Bedacht und Vorsicht meine Laufschuhe schnüren. Sobald mein Körper aber wieder mehr will, werde ich auch das mit dem regelmäßigen Trailen in Angriff nehmen.

Salomon Trail Road Show Berlin Salomon Trail Road Show Berlin

Ich muss auch betonen: Ich bin nur ohne Carsten zur Trail Road Show gefahren, weil ich wusste, dass Ulf und Maty auch mit dabei waren und ich so Freunde mit in der Trailgruppe hatte. Ohne die Beiden hätte ich mich nicht zum Trailevent getraut, denn als Trailanfängerin ist mir durchaus bewusst, dass ich eher die Bremse in der Laufgruppe bin (inbesondere bei den Downhills!!!). Und da will man nicht unbedingt im Dunkeln auf unbekanntem Gebiet trailen, wenn es nicht Menschen in der Gruppe gibt, die ein Auge auf einen haben. Ulf und Maty haben dann auch ganz lieb auf mich Acht gegeben und mir gut zugeredet bei den für mich schwierigen Downhills. Daher möchte ich mich hiermit noch einmal ganz lieb bei den Beiden bedanken - DANKE, Ihr Lieben!!

Salomon Trail Road Show Berlin Salomon Trail Road Show Berlin

Nun aber zum Event. Das Trailmagazin organisierte nicht nur den Trailrun, sie stellten auch ein großes Sortiment an Testschuhen von Salomon zur Verfügung. Für mich war das ein absoluter Glücksgriff, da ich selbst (noch) keine Trailschuhe besitze. Beim Lauf war ich dann heilfroh, dass ich die Trail-Testschuhe anhatte und nicht meine normalen Laufschuhe. Außerdem wurden uns auch noch Stirnlampen für den Lauf zur Verfügung gestellt. Auch diese Möglichkeit nahm ich dankend an, da ich zwar eine Stirnlampe besitze, diese aber eher aus der unteren Preiskategorie stammt und entsprechend nicht unbedingt ideal für einen Traillauf im Dunkeln ist. So machten wir uns dann mit knapp 30 Trailläufer(n)*innen auf den dunklen Waldweg. Es wurden uns 11 Kilometer angekündigt und ich war froh, dass es nicht mehr waren, denn der Trail hatte es durchaus in sich. Die von mir gefürchteten Downhills mussten wir einige Male meistern und natürlich zerriss ich sofort die Gruppe. Aber ich war sehr dankbar, dass meine Mitläufer*innen mir gut zuredeten und sagten, ich solle ruhig machen und mich nicht stressen lassen. Das war sicher nicht leicht für sie, denn ich habe sie deutlich mit den Hufen scharren hören!

Salomon Trail Road Show Berlin

Auch bei den Treppenabschnitten versuchte ich mich auf mich zu konzentrieren und mich nicht zu überschätzen. Ich kann stundenlang laufen, aber nur wenige Treppen sind für mich eine außerordentliche Anstrengung. Ja, lieber Ulf, zu gegebener Zeit werde ich dem trotzen und irgendwann an den Start gehen! Aber bis dahin liegen noch sehr viele Trail- und Treppenkilometer vor mir. Und viele Herausforderungen.

Salomon Trail Road Show Berlin

Der Trailrun mit dem Trailmagazin hat mir riesigen Spaß gemacht. Dass die doch sehr heterogene Gruppe Rücksicht auf die Langsameren genommen hat und dafür auch die ein oder andere Zwangspause in Kauf nahm, hat mir mal wieder imponiert. Ich werde mit Sicherheit bei der sich nächstbietenden Gelegenheit wieder mit dabei sein. Auf lange Sicht sehe ich mich noch viele viele Trailkilometer durch die Weltgeschichte rennen!


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