Der Salbei wächst nahezu weltweit. Nur in Australien und in der Antarktis ist er nicht zu finden. Vor allem in Europa und im Bereich des Mittelmeeres ist er verbreitet. Er benötigt zum optimalen Wachsen sonniges Wetter. Die unterschiedlichen Arten können Höhen von bis zu einem Meter erreichen. Die Blätter sind filzig und graugrün gefärbt. Beim Zerreiben der Blätter entsteht ein intensiver Duft. Der Salbei wird bei der Herstellung von Tees und Hustenbonbons verwendet.
Name: Salbei
lateinische Bezeichnung: Salvia
alternative Namen: Echter Salbei, Heilsalbei, Küchensalbei, Salver, Königssalbei
Pflanzenfamilie: Lippenblütengewächse
Anzahl der verschiedenen Arten: weltweit etwa 800
Verbreitung: in Afrika, Asien, Europa und Nord- und Südamerika
Farbe der Blätter: grün-grau
Eigenschaften der Früchte: braun-schwarz; länglich ausgebildet
Farbe der Blüten: lila bis hin zu rosa
Zeit der Blüte: von Mai bis August
maximale Wuchshöhe: 50 bis 100 cm
Alter: mehrjährig
Verwendung: als Zier- und Heilpflanze
besondere Eigenschaft: duftet aromatisch
Zeit zum Aussäen: von Februar bis Mai
bevorzugter Standort: sonnig mit wenig Dünger
bevorzugter Boden: nährstoffarm und sandig
Verwendung als Heilkraut: z. B. bei Entzündungen des Rachens oder bei Zahnfleischerkrankungen
Verwendung als Gewürz: z. B. für Fleischgerichte oder für Salate
Interessantes zum Salbei:
- der Echte Salbei stammt aus dem Raum des Mittelmeeres
- in Deutschland wurde er vor allem in Klostergärten kultiviert
- wild wächst er hauptsächlich in Italien und entlang der Adriaküste
- der Salbei mag steinige Böden
- der Salbei ist mit anderen Kräutern wie z. B. dem Bohnenkraut oder dem Lavendel verwandt
- er ist Anzugspunkt für viele Insekten
- er kann auch an trockenen Standorten wachsen
- die Wurzeln reichen tief in den Boden
- die Blätter sind eiförmig
- der Salbei produziert typisch duftende ätherische Öle
- die Blüten sind im Sommer eine beliebte Nahrungsquelle für Insekten
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