Pierre Vogel
Der von der Stadt verbotene “Islamischen Friedenskongress” fand nun doch in Frankfurt/M. statt. Der konvertierte Salafistenprediger und ehemalige Profiboxer Pierre Vogel konnte vor rund 700 Anhängern öffentlich auftreten.
Dabei soll er nach Angaben der Frankfurter Rundschau gesagt haben, dass niemand einen Beleg dafür bringen kann, dass er zur Gewalt aufrufen würde. “Ihn schüchtere aber nicht ein, wenn er von den Medien als Hassprediger bezeichnet werde. Vielmehr sorge dies für Aufmerksamkeit und verschaffe ihm Anhänger…”
Auch wenn die Zeitung ihn in einem anderen Artikel als “Popstar der salafistischen Szene” bezeichnet: er muss weiterhin als gefährlich angesehen werden. Denn die von ihm verkündeten einfachen Lösungen, sein Eintreten für die Scharia in ihrer engsten (salafistischen) Form zeigt eine Art Menschenverachtung, die gefährlich ist für junge Menschen, die auf der Suche sind.