Das tut mir sehr leid. Jedoch habe ich derzeit mit der Uni und den Kindern einige Termine, so dass es warten musste.
Aber jetzt endlich ist der da, der Saisonkalender für November.
Man merkt, dass der Winter langsam naht, der Kalender wird immer leerer :/.
Die Saisonkalender der anderen Monate findet ihr wie immer unter meinem Label Saisonkalender.
Gemüse
Champignons
- Champignons werden das ganze Jahr über angeboten
- Wenn der Hut geöffnet und leicht nach außen gebogen, ist der Champignon nicht mehr gut und hat kein Aroma mehr
- Frische Champignons erkennt man am geschlossenen Hut, jedoch sind sie schnell verderblich
- Wenn ihr sie selbst auf Wiesen sammeln möchtet, könnt ihr das im Sommer tun
- Aufbewahrung
- Im Kühlschrank nebeneinander legen, luftig in Papier (z.B. Küchentücher) verpacken
- so einige Tage haltbar
- Getrocknete Pilze könnt ihr locker in einen Vakuumbeutel verpacken, trocken und dunkel lagern, dann sind sie fast ein Jahr haltbar
- Weißer Chicorée: angenehm herber, bitterer Geschmack, schön zart
- Roter Chicorée: etwas milderer, aber würziger Geschmack
- sehr kalorien- und fettarm
- reich an gesunden Inhaltsstoffen (Vitamin A, B und C sowie Kalium, Phosphor, Kalzium und Magnesium)
- makelloses Aussehen = gute Qualität
- Chicorée mit braunen Stellen oder angewelkten Außenblätter nicht kaufen, ebenso wenn er stark grüngefärbt ist (sehr hoher Anteil an Bitterstoffen)
- Aufbewahrung
- rasch verbrauchen
- lichtgeschützt aufbewahren
- kühl lagern, ansonsten färben sich die weißen Blätter schnell grün
- Nicht länger als 4 Tage im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahren
- Blätter sollen dicht und geschlossen sein und keine matschigen Stellen aufweisen
- Aufbewahrung
- kühl gelagert etwa eine Woche und etwas mehr
- am besten locker in Frischhaltefolie einschlagen.
- Ist es dem Chinakohl zu warm, erkennt ihr es an den schwarzen Flecken
- Aufbewahrung
- Riesen- bzw. Speisekürbisse können, wenn sie frostgeschützt und trocken gelagert werden, drei Monate und länger aufbewahrt werden
- Moschuskürbisse können auch weit länger aufbewahrt werden
- Immer mal wieder prüfen, ob sie nicht weich und faul werden
- Gartenkürbisse können, je nach Sorte, ein bis zwei Wochen im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahrt werden
- Kürbisstücke halten sich in Folie verpackt etwa vier Tage
- Einfrieren lässt sich nur Kürbispüree
- Aufbewahrung
- lässt sich einfrieren
- frische Meerrettichwurzeln bleiben in Folie etwa zwei Wochen lang im Gemüsefach des Kühlschrankes frisch
- in feuchten Sand eingegraben, kann man den Meerrettich auch mehrere Wochen im Garten frisch halten
- Schale sollte gleichmäßig und glatt, die Wurzeln unbeschädigt sein und keine Bruch-, Druck- oder Schnittstellen haben
- Aufbewahrung
- Frische Pastinaken sind im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Wochen (am besten ungewaschen, ohne Verpackung) haltbar
- angeschnittene Wurzeln mit Alufolie bedecken, dann bleiben sie gekühlt noch rund eine Woche frisch
- frischer Lauch leuchtet weiß und grün, hat feste Blattspitze und ist in sich kompakt
- Aufbewahrung
- im Gemüsefach des Kühlschranks oder im kühlen Keller bleibt er etwa fünf Tage lang frisch
- Herbst- und Winterlauch hält sich wesentlich länger
- keine Äpfel oder Tomaten neben dem Lauch aufbewahren: sie lassen ihn schneller welken
- und andere Lebensmittel sollte man vor Lauch "schützen", da er ein durchdringendes Aroma besitzt
- besonders milder Geschmack, wenn sie einmal Frost abbekommen haben
- Aufbewahrung
- wird nach etwas drei Tagen im Kühlschrank welk
- wenn er blanchiert und anschließend eingefroren wird, hält er etwa sechs bis neun Monate
- gibt es das ganze Jahr über, Hauptzeit ist aber von September bis Oktober
- gibt es frisch, schon geschnitten und eingepackt sowie im Glas zu kaufen
- sollte sich beim Kauf fest anfühlen
- Aufbewahrung
- Rohe frühe rote Bete mit Kraut ist im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar
- rohe späte rote Bete ist mehrere Wochen an einem kühlen Ort haltbar
- Gekochte rote Bete ist im Kühlschrank zwei Tage haltbar
- vorgeschnitten und in Gläsern oder als Tiefkühlkost erhältlich
- Frischer Rotkohl muss einen mehr oder weniger geschlossenen Kopf haben
- muss eine dunkelviolette, glänzende Haut und knusprige Blätter haben und sich kräftig anfühlen
- Aufbewahrung
- am besten an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren
- Pfannenfertigen Rotkohl kann man kurzzeitig im Kühlschrank aufbewahren
- Gleiches gilt auch für frischen, angeschnittenen Rotkohl, den man mit Frischhaltefolie abdeckt
- Rotkohl sollte immer so frisch wie möglich verzehrt werden.
- können ähnlich wie Spargel verwendet werden
- tragt am besten Einmalhandschuhe und unter laufendem Wasser schälen, da sie abfärben
- verfärbt sich an der Luft, daher in Zitronen- oder Essigwasser legen
- beim Kauf solltet ihr auf folgendes achten:
- Wurzeln gerade, ohne Vergabelung oder Nebenwurzeln
- unverletzt und so dick wie möglich
- weißfleischig, nicht faserig oder holzig
- Frische Knollen im Ganzen einkaufen. Sellerie verliert durch Schnittstellen an Geschmack und auch Vitamine gehen verloren
- Beim Kauf sollten sie fest sein, nicht auf Fingerdruck nachgeben sowie keine dunkelbraunen Stellen haben
- fühlen sich die Knollen weich an und klingen beim Klopfen hohl, so lasst sie Finger davon, da sie dann alt und innen schwammig sind
- Frühling und Sommer: Knollen sind relativ klein und werden samt Blättern angeboten. Diese können mitgekocht oder gehackt über das Essen gestreut werden
- Herbst und Winter: ideal sind mittelgroße Knollen, denn sie sind knackig und haben ein feines Aroma
- Bleichsellerie ist zarter im Geschmack und knackiger im Biss
- Blätter sollen frisch und "gesund" aussehen, keine braunen Stellen haben und gerade und knackig sein
- Aufbewahrung
- am besten ungeschnitten und ungewaschen im Kühlschrank
- bleibt dort bis zu 2 Wochen lang frisch
- Vorsicht: nicht neben anderem Obst und Gemüse aufbewahren, da er dessen Gerüche annimmt
- roh als auch gar essbar
- Aufbewahrung
- mehrere Monate lagerbar, wenn sie trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert werden. Dabei aber vorher die Blätter entfernen
- Aufbewahrung
- So wie anderes Wurzelgemüse auch: in einer tiefen Obstkiste mit sauberen, deuchten Sand und einen Plastikbeutel, damit nichts aus der Kiste herausfällt
- Gesunde Rüben schichtet man nun lagenweise so in den Sand, dass sie sich nicht berühren und sich keine Krankheiten verbreiten können
- idealer Aufbewahrungsort ist wie so oft ein kühler Keller, aber auch im vor Frost geschützten Schuppen, am Treppenaufgang oder im Gewächshaus sind sie gut haltbar
- Mit etwas Glück überstehen sie sogar fünf bis sechs lange Monate bis zum Mai
- Haupterntezeit ist der Herbst
- Knollen können aber das ganze Jahr hindurch geerntet und verzehrt werden
- Aufbewahrung
- weniger gut lagerfähig als Kartoffeln
- verlieren schneller Wasser und schrumpfen
- Einige Tage sind sie im Kühlschrank oder kühlen Keller haltbar
- am besten ungewaschen aufbewahren und erst vor der Verarbeitung die restliche Erde abwaschen, denn, wie bei den Kartoffeln, hält die Erde die Knolle natürliche frisch und macht sie haltbarer
- Auch im Sand ist eine Lagerung bis ca. 3 Monatemöglich: Die Knollen nicht waschen und die Erde von Hand entfernen auch die langen dünnen Wurzeln sollten nicht entfernt werden. Knollen in eine mit Sand gefüllte Kiste geben, mit ca. 5 cm Sand bedecken und im Keller kühl und dunkel lagern.
- Auch Einfrieren ist möglich!
- ideal: feste, ganze Außenblätter, die beim Biegen brechen
- wenn der Kohl ledrige, lappige und gerissene Außenblätter mit dunklen, feuchten Stellen auf der Oberfläche und schwarze Flecken im Inneren hat, solltet ihr ihn nicht kaufen
- Aufbewahrung
- Je zarter der Kohl, desto kürzer die Lagerzeit
- Spitz- und Frühkohl rund zehn Tage
- Herbstkohl mindestens zwei Monate
- Legt ihr ihn in Salz ein, dann hält er sich für die Ewigkeit
- Idealer Ort für Sauerkraut wie auch für Kohlköpfe ist der dunkle, kühle Keller
- Angeschnittene Köpfe könnt ihr in ein angefeuchtetes Tuch gewickelt, im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahren
- Aufbewahrung
- im Gemüsefach ca. 14 Tage lagerbar
Feldsalat
- knackiger Biss, intensiver und würziger Geschmack
- nach Petersilie höchster natürlicher Eisengehalt!
- 35 mg Vitamin C pro 100 g
- 663 Mikrogramm Provitamin A auf 100 g
- hoher Gehalt an Magnesium, Phosphor und Kalzium
- Aufbewahrung
- sehr sensibel und welkt relativ schnell
- wenn ihr ihn putzt, abwascht und leicht feucht in einen Gefrierbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt, bleibt er etwa 2-3 Tage lang frisch
Äpfel
- Äpfel in verschiedenenVariationen: knackig oder fein mürbe, säuerlich oder angenehm süß, swürzig, duftig oder spritzig
- 15 bis 20 verschiedene Sorten
- Aufbewahrung
- Gut horten lassen sich Äpfel in dunklen, kühlen und gut durchlüfteten Kellern
- Für Keller und Obstschale gilt: nicht stoßen, nicht stapeln und darauf achten, was daneben liegt.
- Warum? Äpfel entwickeln das Gas Ethylen, das sie reifen lässt, macht dadurch aber auch Zitrusfrüchte, reife Bananen, Kartoffeln oder Blumensträuße welk
- Im Kühlschrank halten sich Äpfel viele Wochen, aber das ist kein guter Platz für sie
- Birnen sollten beim Kauf eine glatte und unbeschädigte Schale haben
- Aufbewahrung
- kühl und dunkel lagern, da sie bei Zimmertemperatur schnell nachreifen
- halten sich dann sogar bis zu 2 Monate
- Ausgereift im Kühlschrank 1-2 Tage haltbar
- roh ungenießbar, daher Quitten immer garen so
- haarigen Flaum vorher mit einem Küchentuch abreiben und dann erst weiterverarbeiten
- Aufbewahrung
- kühl und luftig lagern
- halten sich dann bis zu 8 Wochen
- wenn Quitten nicht mehr gut sind, verfärbt sich das Fruchtfleisch von gelb zu braun
- Aufbewahrung
- am besten kühl, dunkel und trocken
- geöffnete Tüte möglichst luftdicht verpacken, da Walnüsse schnell Fremdgerüche annehmen
- im Kühlschrank aufbewahren
- Angebrochene Walnuss-Packungen am besten schnell aufbrauchen
- Aufbewahrung
- In der Schale bis zu neun Monate
- erst direkt vor dem Verzehr knacken, denn gehackte Haselnüsse oder solche ohne Schale haben bereits Teile ihrer wichtigsten Vitamine verloren.
- Lagerung in der Schale, im Korb, Leinensack oder Zwiebelnetz an einem gut belüfteten Ort aufhängen
- Nicht feucht werden lassen (auch nicht durch Küchendampf), da sie vier bis sechs Wochen zum Trocknen brauchen
- Ob eine Nuss trocken ist, könnt ihr leicht erkennen: Wenn man sie schüttelt, sollte der Kern im Inneren klackern.
- Weitere Möglichkeiten zur Aufbewahrung
- frisch geerntete Haselnuss knacken und dann im Backofen trocknen
- verliert dann zwar an Aroma, kann aber gut eingefroren werden, da sie so weniger Flüssigkeit enthalten
- Auch im Einweckglas gut haltbar:
- verschlossen für eine halbe Stunden in den Backofen stellen, erhitzen, damit der Gummiring anzieht und der Inhalt luftdicht verschlossen wird. Die Haselnüsse halten so bis zu einem Jahr.
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