Saisonkalender: Obst und Gemüse im August

Von Veganekueche @Vegane_Kueche
Ich weiß manchmal nicht, wie ich das Obst und Gemüse am besten aufbewahren soll und wundere mich manchmal, warum etwas so schnell schlecht wird.
Damit das aufhört, habe ich mich darüber ein bisschen informiert.
Und da ich euch jeden Monat jetzt einen Saisonkalender mit dem aktuellen Gemüse und Obst vorstelle, habe ich mir gedacht, ich schreibe euch direkt die ganzen Infos zum Obst und Gemüse dabei.
Denn vielleicht geht es euch ja manchmal genauso wie mir?!
Mir hat es auf jeden Fall gut geholfen und ich weiß jetzt, warum manchmal meine Sachen so schnell faul wurden.
Die importierten Lebensmittel lasse ich bewusst außen vor, nicht das ihr euch wundert.
Alle noch folgenden Saisonkalender (die ich immer Anfang des Monats veröffentlichen werde, dies hier ist der Erste) findet ihr dann später immer unter meinem Label Saisonkalender.
Natürlich freue ich mich, wenn ihr diesen Artikel teilt, liked oder reinen Kommentar hinterlasst. So erfahre ich auch etwas über die Resonanz. Ich würde mich sehr freuen!
Viel Spaß beim Lesen! <3
Gemüse
Auberginen 
  • gleichmäßige Schale mit mattem Glanz
  • bei Druck sollte die Aubergine leicht nachgeben
  • Fruchtfleisch sollte weiß sein, mit zarten hellen Samen
  • Aufbewahrung
    • Kühlschrank zu kalt, Zimmertemperatur zu warm
    • Ideal bei 10 Grad (Flur oder Keller)
    • in Folie eingewickelt hält sie sich gut eine Woche
Bataviasalat
  • Haltbarkeit: im Gemüsefach des Kühlschranks ca. 4-5 Tage
Blumenkohl
  • Ideal: fester Kopf mit dicht sitzenden weißen Röschen
  • Anschnitt möglichst frisch, Blätter nicht gelblich und welk
  • keine braunen oder gelben Stellen
  • Aufbewahrung
    • sehr empfindlich, daher sollte man ihn nicht zu lange lagern
    • am besten locker in Folie geschlagen oder in eine Tüte gepackt und ins Gemüsefach legen
    • Haltbarkeit so ca. eine Woche
Champignons
  • Champignons werden das ganze Jahr über angeboten
  • Wenn der Hut geöffnet und leicht nach außen gebogen, ist der Champignon nicht mehr gut und hat kein Aroma mehr
  • Frische Champignons erkennt man am geschlossenen Hut, jedoch sind sie schnell verderblich  
  • Wenn ihr sie selbst auf Wiesen sammeln möchtet, könnt ihr das im Sommer tun 
  • Aufbewahrung
    • Im Kühlschrank nebeneinander legen, luftig in Papier (z.B. Küchentücher) verpacken 
    • so einige Tage haltbar
    • Getrocknete Pilze könnt ihr locker in einen Vakuumbeutel verpacken, trocken und dunkel lagern, dann sind sie fast ein Jahr haltbar  
Chinakohl
  • Blätter sollen dicht und geschlossen sein und keine matschigen Stellen aufweisen
  • Aufbewahrung
    • kühl gelagert etwa eine Woche und etwas mehr
    • am besten locker in Frischhaltefolie einschlagen. 
    • Ist es dem Chinakohl zu warm, erkennt ihr es an den schwarzen Flecken 
Dicke Bohnen (Saubohnen)
  • schmecken am besten, wenn sie noch jung sind und ihre Schale zart ist. 
  • Kerne hellgrün oder weiß 
  • In Schote gekauft --> bester Geschmack, dafür aber viel Arbeit
  • Alternative: dicke Bohnen gibt es auch getrocknet oder in der Konserve
  • Aufbewahrung
    • diese Hülsenfrüchte sind lange haltbar, aber sensibel als Frischgemüse
    • Nässe, Druck und Enge sollte auf jeden Fall vermieden werden
    • frische Bohnen trocken und locker in einer verschließbaren Plastikdose im Gemüsefach lagern, bleiben dort so ein bis drei Tage frisch
    • kaltes Wasser kann leicht schlappe Hülsen wieder aufrichten 
    • Bohnenkerne frisch aus der Hülse halten sich ein bis zwei Tage
    • Getrocknete Bohnenkerne dunkel und luftdicht (ab und zu belüften) aufbewahren, halten dann gut ein Jahr. 
    • zu alte Bohnen brauchen ewig, bis sie gar sind
Eichblattsalat
  • Frisch duften muss er und seine Blätter sollten unversehrt und fleckenlos sein
  • Aufbewahrung
    • Gekühlt hält der zarte Eichblattsalat ein bis zwei Tage
Einlegegurken
  • Aufbewahrung
    • Wollt ihr Einlegegurken nicht direkt einlegen, sondern so wie sie sind aufbewahren, dann solltet ihr das nicht im Kühlschrank machen 
    • Ideal ist ein kühler und dunkler Kellerraum, hier halten sie sich bis zu drei Wochen 
    • Habt ihr keinen Keller, so könnt ihr sie in Folie einschweißen, dass schützt sie vor dem Austrocknen
    • Zum Einfrieren sind die Einlegegurken viel zu wässrig und daher ist das nicht zu empfehlen 
Eisbergsalat
  • gehört mit seinen harten und fleischigen Blättern zu den Widerstandsfähigen unter den Blattsalaten
  • Aufbewahrung
    • bis zu 2 Wochen im Kühlschrank, am besten in Folie verpackt
    • muss nicht unbedingt gewaschen werden 
    • durch seinen fest verschlossenen Kopf ist er optimal geschützt
Endiviensalat
  • Aufbewahrung
    • 1-2 Wochen bei Aufbewahrung im feuchten Tuch eingeschlagen im Gemüsefach des Kühlschranks 
grüne Erbsen
  • Aufbewahrung
    • Frische Erbsen halten sich höchstens 3 Tage im Kühlschrank
    • Alternative: Erbsen aus der Dose, Glas und aus der Tiefkühltruhe
    •  tiefgefrorene Erbsen kommen geschmacklich den Frischen am nächsten
Kartoffeln
  • gibt es in drei Arten
    • festkochend: eignet sich am besten für Salate
    • mehligkochend: eignet sich am Besten für Kartoffelbrei
    • festkochend: Salzkartoffeln 
  • Aufbewahrung
    • in Plastiksäcken verderben Kartoffeln schnell, da sie anfangen zu schwitzen
    • Netze sind auch nicht so ideal: sie bekommen zwar mehr Luft, aber leider auch mehr Licht
    • Wenn möglich, Kartoffeln in Papiertaschen kaufen, da schwitzen sie nicht und bekommen kein Licht
    • Erde am Erdapfel ist super, denn so werden Kartoffeln auf natürliche Weise haltbarer gemacht
    • dunkler, trockener, luftiger und kühler Keller oder im Flurschrank 
    • Dunkelheit bremst das Keimen und Grünen, Trockenheit bewahrt vor dem Faulen
    • bei drei bis sechs Grad reift die Kartoffel nur langsam nach. 
    • bei Zimmertemperatur hält sie sich nicht länger als drei bis vier Wochen, in der warmen Küche eher kürzer
    • um den Nullpunkt herum zersetzt sich ihre Stärke zu sehr in Zucker, so dass die Knollen süß werden
      • dann hilft Küchenwärme, um den Prozess wieder umzukehren
Kohlrabi
  • Freiland: grüne oder violette Schale
  • Treibhaus: hellgrüne Schale
  •  Aufbewahrung
    • Treibhauskohlrabi: im Kühlschrank etwa eine Woche
    • Freiland: bis zu drei Wochen
Kopfsalat
  • Ob er aus dem Treibhaus kommt, erkennt ihr an den kleinen festen Köpfen, die er aufgrund von Licht-oder Wärmemangel bildet
  • Aufbewahrung
    • am besten in einer großen luftdichten Dose in den Kühlschrank stellen
    • Haltbarkeit dann etwa 1-3 Tage
Lauch
  • auch Porree genannt
  • zwei Geschmäcker in Einem: das eine Ende der Stange ist weiß, fein, zart und schmeckt süßlich-scharf. Das andere Ende ist grün, fest und schmeckt intensiver und derb. 
  • Aufbewahrung
    • Im Gemüsefach hält er sich ca. 5 Tage. 
    • in einem dunklen und kühlen Keller hält er sich um einiges länger
Lollo rosso, Lollo bionda
  • Lollo rosso: rote Blätter
  • Lollo bionda: grünen Blattwerk. 
  • deutscher Anbau: von Mai bis September erhältlich. 
  • Aufbewahrung
    • Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er ein bis zwei Tage lang frisch
Mangold
  • Ideal: helle und fleckenfreie Stiele, Blätter knackig frisch 
  • Aufbewahrung
    • Am besten sofort verzehren bzw. zubereiten, zur Not kann man ihn einen Tag im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahren
Möhren
  •  Aufbewahrung
    • 30 Tage im Kühlschrank, dafür aber das Grün abschneiden und den Wurzeln (ungewaschen) möglichst viel Luft lassen
Paprika
  • Die grüne Paprika ist etwas herber im Geschmack, da sie meistens noch unreif geerntet werden
  • rote Paprika enthält das meiste Aroma und Vitamin C
  • Aufbewahrung
    •  Im Kühlschrank ist es für Paprika eigentlich zu kalt 
    • Hier höchstens eine Woche im nicht ganz so kalten Gemüsefach haltbar 
    • Bei Kellerkühle erhält sie ihr Aroma besser, ist aber nicht lange haltbar
Pastinaken
  • Schale sollte gleichmäßig und glatt, die Wurzeln unbeschädigt sein und keine Bruch-, Druck- oder Schnittstellen haben
  • Aufbewahrung
    • Frische Pastinaken sind im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Wochen (am besten ungewaschen, ohne Verpackung) haltbar
    • angeschnittene Wurzeln mit Alufolie bedecken, dann bleiben sie gekühlt noch rund eine Woche frisch
Radicchio
  • Aufbewahrung
    • im Gemüsefach des Kühlschranks ca. eine Woche haltbar
Radieschen
  • kleiner Bruder des Rettichs
  • Es gibt rote, weiße, rosafarbene, violette oder auch weißrote Sorten
  • Fleisch ist aber bei allen immer weiß ist
  • Aufbewahrung
    • 2-3 Tage im Kühlschrank, werden aber schnell weich und schrumpelig
    • Kleiner Tipp: Schrumpelige Radieschen kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und sie werden wieder schön
Rettich
  • Wurzel sollte fest und Blätter frisch sind
  • Aufbewahrung
    •  im Gemüsefach des Kühlschranks 3-4 Tage
Salatgurke
  • sollten sich kräftig anfühlen und eine unbeschädigte, glänzende Schale haben
  • Aufbewahrung
    • Damit sie lange frisch bleibt, nicht im Kühlschrank aufbewahren
    • Bei etwa 12 Grad gelagert, hält sich die Gurke etwa eine Woche
    • In dunklen Kellern bleiben Salatgurken am längsten frisch und das bis zu 3 Wochen
Spinat
  • guter Vitamin C-Lieferant 
  • Aufbewahrung
    • Am besten gar nicht, sondern direkt frisch verzehren
    • Zur Not in eine Plastiktüte verpackt bis zu einem Tag im Gemüsefach
    • Besser: Blätter blanchieren, kalt abschrecken, ausdrücken und einfrieren. 
    • Einmal gegarten Spinat nur ein paar Stunden später noch mal aufwärmen, sonst wird sein Nitrat zum ungesunden Nitrit.
Stangenbohnen
  • Unterart der Gartenbohne, gibt es in vielen Farben und Formen 
  • Aufbewahrung
    • Stangenbohnen verlieren schnell an Biss, deshalb längstens 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren
Staudensellerie
  • Frische Knollen im Ganzen einkaufen. Sellerie verliert durch Schnittstellen an Geschmack und auch Vitamine gehen verloren
  • Beim Kauf sollten sie fest sein, nicht auf Fingerdruck nachgeben sowie keine dunkelbraunen Stellen haben
  • fühlen sich die Knollen weich an und klingen beim Klopfen hohl, so lasst sie Finger davon, da sie dann alt und innen schwammig sind
  • Frühling und Sommer: Knollen sind relativ klein und werden samt Blättern angeboten. Diese können mitgekocht oder gehackt über das Essen gestreut werden 
  • Herbst und Winter: ideal sind mittelgroße Knollen, denn sie sind knackig und haben ein feines Aroma
  • Bleichsellerie ist zarter im Geschmack und knackiger im Biss
    • Blätter sollen frisch und "gesund" aussehen, keine braunen Stellen haben und gerade und knackig sein 
  • Aufbewahrung
    •  am besten ungeschnitten und ungewaschen im Kühlschrank
    • bleibt dort bis zu 2 Wochen lang frisch 
    • Vorsicht: nicht neben anderem Obst und Gemüse aufbewahren, da er dessen Gerüche annimmt
Tomaten
  • sie sollten fest und eher zu klein als zu groß für ihre Sorte sein
  • Aufbewahrung
    • Im Kühlschrank werden sie sehr fest und fade im Geschmack
    • Deshalb besser bei 12-15 °C im Keller oder einer kühlen Stelle in der Wohnung lagern
    • halten sich so 1-2 Wochen lang. 
Zucchini
  • Aufbewahrung
    • kühl, aber nicht zu kalt
    •  Frische feste Zucchini halten sich in einer Plastiktüte im Gemüsefach ein bis zwei Wochen, altern aber schneller in der Nachbarschaft von Obst oder Tomaten
Zuckermais
  • Aufbewahrung
    • Lagert man Mais zu lange, wandelt sich der Zucker in Stärke um
    • Frischen Mais daher nicht lange lagern
    • Alternative: als Konserve oder im Glas
Zwiebeln
  • regt  Appetit und Verdauung an
  • Leber wird unterstützt
  • die Blutgerinnung wird gehemmt 
  • wirkt gegen Bakterien 
  • Beim Kauf sollten die Knollen prall, fest und trocken sein und noch nicht austreiben
  • Aufbewahrung
    • brauchen Luft
    • Knollen nicht in Plastiktüten verpacken
    • Küchendunst lässt sie schimmeln
    • Am besten ist ein kühler, dunkler und trockener Platz mit Luft im Vorrat
    • Weiße Zwiebeln halten da mehrere Wochen, braune bis zu sechs Monaten
    • Rote Zwiebeln und Frühlingszwiebeln halten nicht so lange. Sie kann man im Gemüsefach des Kühlschranks lagern und verbraucht sie innerhalb einer knappen Woche – rote Zwiebeln halten auch ein paar Tage länger
Obst
Äpfel
  • Äpfel in verschiedenenVariationen: knackig oder fein mürbe,  säuerlich oder angenehm süß, swürzig, duftig oder spritzig
  • 15 bis 20 verschiedene Sorten
  • Aufbewahrung
    • Gut horten lassen sich Äpfel in dunklen, kühlen und gut durchlüfteten Kellern
    • Für Keller und Obstschale gilt: nicht stoßen, nicht stapeln und darauf achten, was daneben liegt. 
    • Warum? Äpfel entwickeln das Gas Ethylen, das sie reifen lässt, macht dadurch aber auch Zitrusfrüchte, reife Bananen, Kartoffeln oder Blumensträuße welk 
    • Im Kühlschrank halten sich Äpfel viele Wochen, aber das ist kein guter Platz für sie
Aprikosen
  • durstlöschendes Steinobst
  • immer ausgereift kaufen, denn sie reifen nicht mehr nach
  • Aufbewahrung
    •  möglichst schnell verzehren und nicht lange aufbewahren
    • Falls doch, dann möglichst kühl und ohne Druck einlagig im Kühlschrank
 Birnen
  • Birnen sollten beim Kauf eine glatte und unbeschädigte Schale haben
  • Aufbewahrung
    • kühl und dunkel lagern, da sie bei Zimmertemperatur schnell nachreifen  
    • halten sich dann sogar bis zu 2 Monate
    • Ausgereift im Kühlschrank 1-2 Tage haltbar
Brombeeren
  • volles Aroma entfaltet sie erst im vollreifen Zustand
  • die Beeren sind dann schwarz, rund und prall
  • Aufbewahrung
    • Wie alle anderen Beeren auch, nicht lange aufbewahren
    • Bei kühler Lagerung etwa 2-3 Tage haltbar
Heidelbeeren
  • schmecken leicht säuerlich
  • wirken entzündungshemmend und helfen gegen Magenbeschwerden
  • frische Beeren wirken entzündungshemmend
  • enthalten viele Gerb- und Mineralstoffe, Vitamin C und Karotene, die das Immunsystem stärken
  • Getrocknete Beeren helfen bei Durchfall
  • Aufbewahrung
    • lange gekühlt haltbar
Himbeeren
  • kühl lagern, dann etwa 1-2 Tage haltbar
  • Aufbewahrung
    • lassen sich auch gut einfrieren und sind dann etwa ein Jahr haltbar
Johannisbeeren
  • Man unterscheidet rote, schwarze und weiße Johannisbeeren
    • schwarze Johannisbeere hat einen höheren Fruchtsäuregehalt und enthält besonders viel Vitamin C, schmeckt säuerlicher. 
    • Alle Produkte aus Johannisbeere wirken günstig auf den Organismus, stärken die Nerven und verbessern den Stoffwechsel
  • Aufbewahrung
    • am besten gleich genießen, da sie nur wenige Tage haltbar sind
    • Lassen sich gut zur Konfitüre, Gelee, Saft, Nektar oder Fruchtwein verarbeiten und somit haltbar machen
süße Kirschen
  • enthalten wichtige Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium) und das wichtige Spurenelement Zink, das einen günstigen Einfluss auf den Hormonstoffwechsel hat
  • enthält zudem eine ausgewogene Mischung an Vitaminen und bioaktive Substanzen wie die Anthozyane (rotviolette Pflanzenfarbstoffe), die das Bindegewebe aufbauen helfen und entzündungshemmend wirken
  • Aufbewahrung
    • am besten nicht lagern, halten nicht mehr als zwei bis drei Tage
    • lassen sich gut einfrieren und dann weiterverwenden 
saure Kirschen
  • siehe süße Kirschen
Mirabellen
  • süßes bis süß-säuerliches Aroma
  • enthalten viel Vitamin C und Kalium. 
  • Wenn sie reif sind färbt sich ihre Fruchtschale orangegelb mit rötlichen Flecken
  • Aufbewahrung
    • leider leicht verderblich
    • zeitnah genießen
Pfirsiche
  • Aufbewahrung
    •  bleiben nach dem Einkauf nur etwa 1 bis 2 Tage frisch, daher zeitnah genießen
    • Im Kühlschrank kann man Pfirsiche ungefähr eine Woche lang aufbewahren, wobei der Geschmack allerdings etwas verloren geht
    • Um das Aroma der Früchte auch außerhalb der Saison genießen zu können, könnt ihr sie in Ringe schneiden und trocknen
Pflaumen
  • saftig-süßee Fruchtfleisch 
  • enthalten viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente (z. B. Kupfer, Zink, Kalium) und Vitamine
  • stärken das Immunsystem und die Nerven, helfen Stress abzubauen und wirken darüber hinaus Verstimmungen und Depressionen entgegen. 
  • hoher Sorbitgehalt, somit verdauungsfördernde Wirkung, bei Trockenpflaumen noch mehr als bei frischen Früchten
  • beim Kauf sollten sie eine frische Farbe haben, fest sein und fein duften
  • Direkt vom Baum sind die Pflaumen von einem feinen weißlichen Reif oder Duftfilm überzogen. Den wachsartigen, abreibbaren Überzug bilden die Früchte selbst – sie schützen sich damit vor dem Austrocknen. Im Handel ist das ein Indiz für Qualität: Ist der Duftfilm noch vorhanden, sind die Früchte frisch und wurden wenig angefasst.
  • Aufbewahrung
    • An einem kühlen Ort  bis zu fünf Tage 
    • Nicht im Kühlschrank aufbewahren
    • reagieren sehr empfindlich auf zu niedrige Temperaturen, weil diese ihre Nachreifung stören
Preiselbeeren
  • leicht bitterer Geschmack
  • nicht roh essen, ideal als Konfitüre
  • entfalten mit Zucker ihren vollkommenen Geschmack
  • sehr vitaminreichen Beeren (Vitamin C, B1, B2, B3, Beta-Karotin) nicht, in Verbindung mit Zucker entfalten sie hingegen ihr volles Aroma; als Kompott oder Marmelade schmecken sie ganz wunderbar zu Camembert, Wild- und Geflügelgerichten oder zu Bratäpfeln
Stachelbeeren
  • entweder grünlich weiß, goldgelb, hellbraun oder auch rot gefärbt
  • enthalten relativ viel Zucker, aber auch Provitamin A, Vitamin C, E, Kalium, Calcium und Phosphor 
  • Aufbewahrung
    • Als Frischobst sollte man nur die wirklich reifen Beeren essen, da größere Mengen unreifer Beeren, wie sie für die Industrie oder zur Weiterverarbeitung gepflückt werden, toxisch wirken
    • Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar
Wassermelone
  • botanisch gesehen eigentlich ein Gemüse
  • bestehen ja auch zu 95 % aus Wasser. 
  • Aufbewahrung
    • Einmal angeschnitten hält sie sich ein paar Tage im Kühlschrank. 
    •  je länger sie dort liegt, desto mehr Eigengeschmack verliert sie auch.


Quellen: 
kuechengoetter.de
obstgemuesebuero.de
infofarm.de