Nachdem es das letzte Mal mit dem “Zander – auf der Haut gebraten” nicht geklappt hat, musste das natürlich nochmals ausprobiert werden. Die Zanderfilets waren anscheinend zu dünn oder die Hitze zu gering, auf jeden Fall war der Zander durch, bevor die Haut richtig knusprig war. So etwas “wurmt” natürlich. Das geht auch besser! Und hier, bei dem Saibling ist es nicht nur besser, hier ist es super geworden.
Zutaten:
- 2 Zanderfilets à 400 g
- 2 -3 EL Mehl
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- etwas Zitronensaft
- 1 EL Butterschmalz
Zubereitung:
Die Zanderfilets jeweils halbieren.
Mit Zitrone beträufeln.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hautseite (und nur diese!) bemehlen, überflüssiges Mehl abklopfen.
Pfanne erhitzen (gute bis sehr gute Mittelhitze), Butterschmalz hinein geben.
Die Saiblingsfilets mit der Hautseite in die Pfanne legen. Sollten die Filets sich “wölben”, mit einem Topf o. ä. beschweren, damit die Filets ganz in der Pfanne aufliegen.
Je nach Dicke der Filets und der Hitze beim Braten, die Filets 4 bis 6 Min. auf der Hautseite braten.
Bei einem “normalen Elektroherd” (Ceranfeld, Kochplatten), die Hitze abstellen und die Filets wenden. 2 Min. bei der Resthitze braten.
Bei Induktion oder Gas, die Hitze auf ganz klein stellen und die Filets 2 Min. von der anderen Seite garen lassen.
Bei uns gab es dazu “geratenes Lauchgemüse”.