bevor die rhabarberzeit komplett vorbei ist, muss ich noch dieses rezept mit euch teilen. bin total stolz darauf, da es der erste kuchen ist wo ich selbst sehr am rezept geschraubt habe. also ich hab ja schon öfter gemahlene nüsse, himbeeren etc. zu einem teig hinzugefügt, aber bei diesem habe ich das basisrezept schon ziemlich abgewandelt. dafür habe ich mir auch hilfe von den profis geholt. da ich beim 4. vorentscheid zum “koch des jahres” in wien dabei war, habe ich die gunst der stunde genutzt und mir rat von einem der spitzenköche geholt. mit seinen tipps habe ich das rezept dann so angepasst, dass es auch die kokosraspeln und die buttermilch vertragen hat. herausgekommen ist ein sehr saftiger kuchen der mit die aromen von rhabarber, kokosnuss und zitrone wunderschön harmonisch vereint.
zutaten (1 blech)
- 240 g weiche butter
- 280 g staubzucker
- 2 packungen vanillezucker
- 7 eier
- abgeriebene schale 1 zitrone
- 200 ml buttermilch
- 240 g mehl
- 1 packung backpulver
- 100 g kokosraspel (kanns nur wiederholen: die von dr. goerg sind spitze)
- 500 g rhabarber
- 4 el kristallzucker
backofen auf 180° vorheizen. backblech mit backpapier auslegen.
den rhabarber schälen und in 1 cm große stücke schneiden. mit 2 el kristallzucker vermengen, zur seite stellen und ziehen lassen.
die eier trennen. aus den eiklar mit 2 el kristallzucker einen steifen schnee schlagen.
butter mit staubzucker, vanillezucker und zitronenschale in der küchenmaschine oder mit dem handmixer cremig schlagen. eigelb nach und nach hinzugeben, alles sehr cremig rühren. bei laufendem mixer die buttermilch einrühren. mehl, backpulver und kokosraspeln in mehreren portionen untermischen. den eischnee in 4 gängen unterheben.
den teig auf das vorbereitete blech streichen, mit den rhabarberstücken belegen (den ausgetretenen saft davor abgießen). im heißen ofen für etwa 30 minuten backen. mit staubzucker bestreut servieren. dazu passt zb ein buttermilcheis oder auch vanilleeis.