Heute habe ich mal wieder einen Kuchen für Euch, der ganz spontan (ich muss jetzt uuuunbedingt etwas backen) mit Resten aus dem Vorrat (ich habe noch soo viele Möhren, ach und da sind noch Walnüsse und oh, da habe ich ja noch Kokosraspeln) entstanden ist.
Und wie so oft entstehen daraus feine Kreationen und diese hier möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ja ich weiß, Möhrenkuchen gibt’s eigentlich zu Ostern, aber ich finde, den kann man immer essen und außerdem hört er sich so gesund an :-).
Und da so herrliches Wetter war und der Garten in den schönsten Farben blüht, gibt es auch noch ein paar ‘Blumen aus dem Garten’ Bilder für Euch ♥.
Zutaten für eine 18-20 cm Form
- 180 g Möhren, fein geraspelt
- 100 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 3 Eier, getrennt
- 1 Prise Zimt
- 70 g Mehl
- 30g Speisestärke
- 50 g geriebene Walnüsse
- 2 El Kokosraspeln
- 1/2 Glas (etwa 2 EL) Holunderblütengelee, erhitzt
- 2 El Puderzucker
Zubereitung
Butter zund Zucker schaumig rühren. Eier trennen und nach und nach die Eigelb dazugeben und jeweils mind. 1 Minute rühren. Fein geraspelte Möhren, Zimt und die geriebenen Walnüssen dazugeben und unterrühren. Eiweiß schmierig fest schlagen und zusammen mit dem Mehl unter die Masse heben.
In eine gefettete Springform geben und bei 180 Grad 30-40 Minuten backen.
Das Holunderblütengelee heiß werden lassen und auf den noch heißen Kuchen geben. Am besten nehmt ihr hierzu einen Pinsel und streicht den Kuchen damit ein. So saugt sich der Kuchen herrlich mit dem Gelee voll. Abkühlen lassen.
Aus dem Puderzucker und etwas Flüssigkeit (Apfelsaft/ Zitronensaft oder Wasser) einen Zuckerguss herstellen und den Kuchen damit einstreichen.
Wer mag, kann den Kuchen noch verzieren, ich habe ein paar Walnusshälften und Kokosraspeln genommen.
Lasst es Euch schmecken ♥
Simone