Safari-lodge mit Kind

Seit meinem ersten, zögerlich begonnenem Ausflug nach Südafrika gehört Afrika zu meinen Lieblings-Reise-Destinationen. Speziell angetan haben es mir die Tiere dort. Glücklicherweise teilt mein Mann diese Faszination, so dass wir zum Beispiel auch unsere Flitterwochen auf Safari verbracht haben.

Es gibt verschiedene Varianten, die Tiere zu sehen. Meiner Meinung die schönste ist es, einen Aufenthalt auf einer Lodge zu buchen und an den (täglichen) Pirschfahrten teilzunehmen. Da die Lodges häufig auf Privatgrund liegen, dürfen die Fahrzeuge auch ins Gelände fahren - was in den Nationalparks verboten ist. Dort sieht man einfach das, was so neben der Strasse liegt / steht / frisst. In den Privatparks der Lodges kommt man so viel näher an die Tiere heran. Plus in den professionell geführten Parks kommunizieren die Fahrer untereinander ihre Sichtungen. Da gibt es solche, die einem praktisch garantieren, dass man die "Big 5" auch sehen wird!

Das ist (so genommen) ziemlich erstaunlich. Ansonsten ist man auf viel Glück angewiesen. Die Fahrer kennen natürlich auch ihre besten Plätze - super Fotos sind da nur noch ein Kinderspiel.

Aber - wenn man Kinder hat, wird so eine Safari ein bisschen komplizierter. Viele Lodges erlauben keine Kinder. Manche aus Sicherheitsgründen oder weil der Rest der Besucher ihre Ruhe haben will. Da braucht so eine Reiseplanung etwas mehr Vorbereitung.

Aber: es ist möglich!

Ganz wichtig: Eine Lodge suchen, die Kinder erlaubt.

Genau lesen, was die Bedingungen sind: ab welchem Alter? Dürfen Kinder an Pirschfahrten teilnehmen? Gibt es vielleicht Ersatzprogramme? Babysitter? Spezielle Aktivitäten für Kinder?

Es gibt auch Lodges, die den Aufenthalt mit Kindern erlauben, aber auf Pirschfahrten muss die Familie ein eigenes Fahrzeug buchen. Wohl damit andere nicht gestört werden. So eine Lodge haben wir in Südafrika ausprobiert: Pondoro Game Lodge.

Die Erfahrung war toll! Natürlich haben wir (etwas) mehr bezahlt für unseren "Privatfahrer" - dafür hatten wir den Jeep für uns … keinerlei Probleme rechts, links, vorne oder nach hinten raus zu fotografieren - und der Fahrer ging perfekt auf unsere Wünsche ein.

Unser Kind war ebenso begeistert wie wir von den Tieren und verstand die Sicherheitsvorkehrungen auch: im Auto nicht aufstehen neben den Tieren, keinen Lärm machen. Um ihn abzulenken hatte ich auch noch das iPhone mit ein paar Spielen dabei, aber das wurde wenig gebraucht.

Safari-lodge mit KindSafari-lodge mit KindSafari-lodge mit KindSafari-lodge mit Kind

Bilder oben: Safari-Jeep und Pause im Busch.

Auf Safari: Nashörner und Löwen - so nahe, dass man sie anfassen könnte …

Nachtfahrt - und wer darf den Scheinwerfer bedienen?

Die Pirschfahrten finden normalerweise am Morgen und am Abend statt. Tagsüber gibt es in den Lodges andere Beschäftigungsmöglichkeiten:

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Mittagswanderung mit bewaffneter Begleitung und Erklärung der Flora und Fauna (das nicht geeignet für Kinder). Und weil es so heiss ist: Pool!


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