Sabrina über meinen Fotokurs

Sabrina war Teilnehmerin in meinem letzten Fotokurs. Bald nach dem letzten Kurstag sandte sie mir ein paar Bilder um ein bisschen Feedback zu bekommen und zu zeigen was sie mit dem Gelernten so macht. Bereits während der Seminartage fiel mir ihr gutes Auge für Szenen und Motive auf und ihre ersten Gehversuche nach der Fotoschule zeigen, dass sie auf einem sehr guten Weg ist.

Ich bat sie ein paar Fotos zeigen zu dürfen und um einen Kommentar über ihre Eindrücke von und Erfahrungen mit meiner kleinen Fotoschule. Hier ist ihr Bericht:

Wer kennt das nicht – eine tolle Kamera mit möglichst vielen Funktionen gekauft und keinen blassen Schimmer, was man damit alles anfangen kann. Fotografiert wird dann meist mit Automatik – aber irgendwie sehen die Fotos dann trotz allem immer noch sehr laienhaft aus. Ärgerlich, hatte man sich von so einem Profi-Ding doch auch Fotos wie vom Profi erwartet. So ist es zumindest mir ergangen. Doch lediglich eine gute Ausrüstung macht noch keinen Fotografen aus dem Besitzer – wenn Fotografieren intuitiv und selbsterklärend wäre, könnte das ja jeder. Nach dieser frustrierenden Erkenntnis fasste ich den Entschluss, einen Fotokurs bei Markus zu besuchen.

In einer Kleingruppe von 5 Personen wurde an drei ganzen Tagen auf jede einzelne Frage eingegangen. Ein roter Faden zog sich durch den gut strukturierten Unterricht, in dem es zu jedem Thema auch gleich Praxisbezug in Form von Übungsfotos gab. So konnte man jede einzelne diskutierte Einstellung oder Aufnahmemöglichkeit sogleich austesten. Markus ist auch mit jeder Markenkamera und ihren Einstellungsmöglichkeiten per Du, sodass ein schnelles Zurechtfinden mit dem eigenen Equipment jeder Teilnehmerin möglich war.

Welche Ausrüstung für welche Art von Fotos erforderlich ist, den richtigen Umgang mit Brennweite, Blende, Verschlusszeiten und ISO oder hilfreiches zum Thema Licht, Perspektiven und interessanter Bildgestaltung füllten die kurzweiligen Kurstage mit richtig wertvollen Inputs, leicht verständlich, selbst für blutige Anfänger wie mich.

Die fundierten Kursunterlagen dienen auch danach noch als Nachschlagewerk, wenn es darum geht, das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Und das mach ich nun auch. Gerne und oft. Fotografie, speziell People-Fotografie, entwickelt sich gerade zu einem neuen Hobby für mich. Neuerdings ertappe ich mich auch dabei, alle Umgebungen als potentielle Foto-Location zu sehen und alle Leute, die ich kenne, als potentielle Models – man sieht die Welt plötzlich aus dem Blickwinkel der Fotografie. Fotografie – ein Hobby, das nicht nur mir, sondern auch anderen Freude macht. Man kann seiner Kreativität nun endlich freien Lauf lassen, jetzt, wo das technische geklärt ist.

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