Die Berliner Fotografin Sabine Wild widmet sich in ihren Arbeiten der künstlerischen Betrachtung von Großstädten. Skylines von Metropolen erfahren durch nachträgliche Bearbeitung am Computer eine starke Verfremdung durch partielle Monochromisierung, durch Verwischung und Rasterung, durch Unschärfen und Fragmentierung. Zu sehen sind die Arbeiten ab 1. April 2014 im Düsseldorfer Haus der Architekten.
Ausstellungsbeschreibung
Hongkong, Peking, New York – die Dynamik, Dimensionen und Skylines der großen Metropolen der Welt üben eine starke Faszination aus, scheinen subkutan aber immer auch einen Moment der Bedrohung zu enthalten. Die Berliner Fotografin Sabine Wild nutzt die sich daraus ergebende Spannung für ihre künstlerischen Betrachtungen von Großstädten.
In ihrer Ausstellung „Megacities“, die vom 02. April bis zum 15. Mai 2014 im Haus der Architekten in Düsseldorf gezeigt wird, präsentiert sie im Breitbildformat zumeist Skylines von Metropolen, die durch nachträgliche Bearbeitung am Computer eine starke Verfremdung erfahren – und dadurch erst die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Kern der Städte fokussieren.
Durch eine partielle Monochromisierung, durch horizontale und vertikale Verwischungen und Rasterungen, durch Unschärfen und Fragmentierungen sowie durch Reduktion von Details scheint Sabine Wild die Oberflächen der Megacities zu durchdringen. Die Fotografin abstrahiert und dringt damit unter die Haut der Stadt.
Quelle: Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Wann und wo
Haus der Architekten
Zollhof 1
40221 Düsseldorf
2. April bis 15. Mai 2014
Ausstellungseröffnung am 1. April um 18:30 Uhr
Begrüßung: Michael Arns, Vizepräsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Einführung in die Ausstellung: Dr. Christian Welzbacher, Kunsthistoriker und Publizist, Berlin