Sabine Asgodom ist in aller Munde. Politiker, Unternehmer und Manager – kurzhin Führungskräfte – stehen bei ihr Schlange, um sich von ihr coachen zu lassen. Kein Wunder. Die erfolgreiche Self-made Frau hat Erfolg und dieser zieht bekanntlich an. Ihre Bücher sind Bestseller. Mit dem Buch „Lebe wild und unersättlich“ stürmte sie die Spiegel Bestseller Liste und verweilte dort für lange Zeit. Ihre Coach – Akademie ist ein wahrer Magnet und Führungskräfte und Kollegen aus der Coaching Szene lassen sich von ihr ausbilden. Ein Grund mehr, zu versuchen, etwas hinter die Fassaden zu blicken.
Sabine Asgodom und der gute Coach
Sabine Asgodom hat ein klares Bild von einem guten Coach. Idealerweise bringt er Lebenserfahrung, Erfahrung in Systemen und Hierarchien und Einfühlungsvermögen mit. Ein guter Coach hat Interesse an den Menschen, kann gut zuhören, denkt in Alternativen und Lösungen und wertet vor allem nicht. Er versucht die Dinge beim Namen zu nennen, ja, auf den Punkt zu bringen und hat stets das Wohl des Klienten im Kopf. Die richtigen Fragen, das richtige Tool- wenn nötig- zu wählen, machen einen guten und erfolgreichen Coach aus beziehungsweise unterscheidet ihn von anderen. Sabine Asgodom propagiert und fordert grundsätzlich von ihren angehenden Coaches die eigenen Erfahrungen und die eigene Persönlichkeit miteinzubringen. Es gibt keine Asgodom- Klone, sondern einzigartig ausgebildete, asgodomunterrichtete Coaches.
„Mach’s einfach, aber mach’s einfach“
Sabine Asgodoms bevorzugter Coaching- Ansatz ist das Lösungsorientierte Kurz- Coaching. Die Wünsche, Visionen und Ziele des Klienten stehen im Mittelpunkt des Coachings. Das lösungsorientierte Coaching bekennt sich zur Einfachheit. Dabei ist es nicht notwendig komplexe und schwierige Situationen immer zu verstehen. Viel mehr wird das, was bereits gut funktioniert in den Mittelpunkt gestellt. Ein pragmatisches Coaching, das sich an den Ressourcen und Stärken des Einzelnen orientiert. Defizite werden in den Hintergrund gestellt.
Coaching und Ethik
Von Coaches, die das Zertifikat „Asgodom-Coach“ erwerben beziehungsweise die Lösungsorientiertes Kurzcoaching (LOKC) praktizieren, erwartet die Asgodom Akademie hohe ethische Maßstäbe. LOKC ist angewandte Positive Psychologie. Wertschätzung und Achtsamkeit werden dabei groß geschrieben und sind die Grundlage für ein erfolgreiches Coaching. Das Coaching erfolgt auf gleicher Augenhöhe mit dem Ziel den Klienten zur praktischen Umsetzung des Erarbeiteten anzuleiten.
Der Coach ist verantwortlich für die Einhaltung des vereinbarten Zeitplans. Eine intensive Vorbereitung und das Zusammentragen von relevanten Informationen gehört zur Aufgabe des Coaches. Er verspricht keine Ergebnisse, setzt aber seine Fähigkeiten und Kraft für die Begleitung des Klienten ein. Der Coach fördert, regt an und dirigiert durch den Prozess bis hin zur Lösungsfindung. Ziele, Preis und Dauer der Settings werden im Vorfeld zwischen Coach und Klient festgehalten.
Sollte ein Coach an seine Grenzen stoßen, dann ist es seine Pflicht und seine Verantwortung fachliches Feedback einzuholen.
„Im Hafen ist ein Schiff sicher, aber dafür ist es nicht gebaut“
Seneca
Ein weiteres wesentliches Merkmal des Coachings nach Sabine Asgodom ist die eingehende Stärkenanalyse nach Seligman/Brockert. Menschen stellen gerne ihre Schwachstellen in den Mittelpunkt und betrachten diese ausgiebig und vergessen dabei, ihre Stärken zu beleuchten und diese hervorzuheben. Das Positive und die sich daraus ableitenden Chancen und Möglichkeiten stehen im Mittelpunkt. Menschen neigen dazu in ihrem Leben die Schwachstellen zu lokalisieren, diese zu sehen und sich danach auszurichten. Im Coaching nach Sabine Asgodom wird dieser Blickwinkel gemeinsam verändert.
Jeder Mensch trägt die notwendigen Stärken in sich, um Probleme zu lösen oder Antworten auf seine Fragen zu finden. Gemeinsam mit dem Coach gilt es, diese Ressourcen zu erarbeiten und daraus die Grundfeste für die Zukunft abzuleiten. Der Klient soll befähigt werden, sich künftig selbst zu helfen. Dazu muss er seine Ressourcen und Stärken kennen.
„Wer immer nur im Gras bleibt, bekommt nie den Überblick.“
Rita Süssmuth
Der Perspektivenwechsel ist ein wesentlicher Bestandteil des Coachings; das Verstehen des Vis-à-Vis, das Hineinleben in die Rolle des jeweils anderen. Der Hintergrund für diesen wichtigen Coaching Impuls ist, dass sich Menschen nur aufgrund unseres Wunsches nicht ändern werden. Vielmehr macht es Sinn, zu versuchen, das Handeln des anderen zu verstehen und sein eigenes Handeln unter Umständen anzupassen beziehungsweise zu verändern oder loszulassen.
„Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.“
Franz Kafka
Das Lösungsorientierte Kurzzeitcoaching (LOKC) bedient sich der sogenannten Positiven Psychologie. Der Klient wird befähigt beziehungsweise ermutigt seine eigenen Kompetenzen ins Leben einzubringen. Gleichzeitig wird im Coaching der Fokus auf das „Hier und Jetzt“ gelegt und das „Irgendwo, Irgendwann, Morgen und Gestern“ in den Hintergrund gerückt.
Im Coaching wird dem Klienten nicht ein Weg auf das Auge gedrückt, sondern er wird befähigt und angeleitet, die Lösung – SEINE Lösung – zu finden und seinen Weg zu gehen.
„Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter.
Wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sei sein sollten, so bringen wir sie dahin,
wohin sie zu bringen sind.“
Johann Wolfang von Goethe
Weiterführende Informationen:
- Sabine Asgodom Coaching Akademie
- Coaching Doris Jäger
- Coaching – Gute Fragen – Schnelle Lösung
- Coaching ist angewandte Positive Psychologie
Seminare / Empfehlung:
- Souverän zum Erfolg – Mit Gelassenheit besser führen!