Bürgerinitiative gegen Kalksteinabbau
RUBENHEIM Die vor drei Jahren gegründete Bürgerinitiative ist gegen die geplante Erweiterung des Kalksteintagebaus bei Rubenheim um 27 Hektar auf 37 Hektar Abbaufläche bei bis zu 20 Jahren Abbauzeit. Die Mitglieder der BI stammen vor allem aus Wolfersheim und Erfweiler-Ehlingen, wo sich bereits die Ortsräte gegen eine Erweiterung ausgesprochen hatten - ebenso wie der Stadtrat Blieskastel und der Gemeinderat Mandelbachtal. Blieskastel liegt ja nun inmitten eines UNESCO-Biosphärenreservats. Der Tagebau passt für viele nicht in diese Naturraumdefinition.
Die BI befürchtet einen massiven Eingriff in das Landschaftsbild, die Kuppe des Hügels werde laut den Antragsunterlagen vollständig verschwinden. Außerdem sei die Belastung durch Lärm, Schwerlastverkehr und Kalkstaub für die Anwohner nicht tragbar.
„Ein Kalkschottertagebau passt einfach nicht in unsere Biosphären Kulturlandschaft“, so Axel Kammerer, Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Tagebau im Bliesgau.
Das Abbaugebiet ist vollständig von Natur- und Umweltschutzgebieten umgeben, eine Kernzone der Biosphäre schließt sich unmittelbar daran an. Der Weg zum Tagebau erfolgt vollständig durch das Naturschutzgebiet. Zwar dient die Fläche momentan der Landwirtschaft, kann sich aber nach einigen Jahren wieder von Dünger und Pestiziden erholen. Der Tagebau verhindert jedoch, dass die Fläche wieder für die Biosphäre Bliesgau durch den Naturschutz verfügbar gemacht werden könne.
Die Bürgerinitiative hofft, dass sich im momentan laufenden Verfahren im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung viele Bürger gegen eine Genehmigung der Erweiterung mobilisieren lassen.
www.steinbruch-rubenheim.de
RUBENHEIM Die vor drei Jahren gegründete Bürgerinitiative ist gegen die geplante Erweiterung des Kalksteintagebaus bei Rubenheim um 27 Hektar auf 37 Hektar Abbaufläche bei bis zu 20 Jahren Abbauzeit. Die Mitglieder der BI stammen vor allem aus Wolfersheim und Erfweiler-Ehlingen, wo sich bereits die Ortsräte gegen eine Erweiterung ausgesprochen hatten - ebenso wie der Stadtrat Blieskastel und der Gemeinderat Mandelbachtal. Blieskastel liegt ja nun inmitten eines UNESCO-Biosphärenreservats. Der Tagebau passt für viele nicht in diese Naturraumdefinition.
Die BI befürchtet einen massiven Eingriff in das Landschaftsbild, die Kuppe des Hügels werde laut den Antragsunterlagen vollständig verschwinden. Außerdem sei die Belastung durch Lärm, Schwerlastverkehr und Kalkstaub für die Anwohner nicht tragbar.
„Ein Kalkschottertagebau passt einfach nicht in unsere Biosphären Kulturlandschaft“, so Axel Kammerer, Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Tagebau im Bliesgau.
Das Abbaugebiet ist vollständig von Natur- und Umweltschutzgebieten umgeben, eine Kernzone der Biosphäre schließt sich unmittelbar daran an. Der Weg zum Tagebau erfolgt vollständig durch das Naturschutzgebiet. Zwar dient die Fläche momentan der Landwirtschaft, kann sich aber nach einigen Jahren wieder von Dünger und Pestiziden erholen. Der Tagebau verhindert jedoch, dass die Fläche wieder für die Biosphäre Bliesgau durch den Naturschutz verfügbar gemacht werden könne.
Die Bürgerinitiative hofft, dass sich im momentan laufenden Verfahren im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung viele Bürger gegen eine Genehmigung der Erweiterung mobilisieren lassen.
www.steinbruch-rubenheim.de