Regelmäßige Unerreichbarkeit zeichnete mich bis vor ca. einer Woche noch aus. Über Facebook, Skype und Co. konnte man stets mit mir kommunizieren, wenn ich nicht "afk" war, doch das mit dem Mobilephone war stets ein vernachlässigtes Thema. Handyvertrag check, Internetflat check. Lediglich der Handyakku erlag einem stagnativen Zustand. Meine typischen Entwicklungsland-Nörgeleien häuften sich: "Schlechte Kamera! Der Appstore wird auch nicht mehr aktualisiert (den Hersteller verraten wir an dieser Stelle mal nicht) - es gibt ja nicht mal Instagram... Ich glaube der Akku ist eh kaputt."Neue, bessere Technik musste her. Jetzt hab ich es, das (noch überteuerte) Samsung Galaxy S4, natürlich in Mädchenweiß, passend zum weißen Netbook usw., versteht sich von selbst. Das Unpackaging war nicht großartig spannend, da ich zuvor viele Handyneuheiten im Internet recherchierte, studiere und dann im Laden meines Vertrauens auf Hard- und Software persönlich getestet hatte. HTC One und S4 standen in der Endauswahl. Klischeebewertungen führten dann dazu, dass ich mich für das Handy mit dem leicht größeren Touchscreen, einer stabilen Kamera und einem schicken, leichten Gehäuse in weiß entschied. Zusatzfaktoren waren natürlich die vorhandene Erweiterung des Speicherplatzes durch eine Mini-SD-Karte und dem optionalen Austausch des Akkus.Jetzt bin ich eine zufriedene Handybesitzerin, die über alle möglichen sozialen Netzwerke und Austauschstätten stets erreichbar ist. Diese kleinen, quadratischen Fotos kann die Dame nun auch selbst mit vorgefertigten Filtern versehen und ins Netz stellen. Dazu diente stets der iPod des Freundes, der diesen nur widerwillig aus der Hand gab.
Mit meiner besten Freundin telefoniere ich dennoch über's Festnetz...
∞Looona Lou