Russlands "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" geht erstmals gegen vom Ausland finanzierte Nachrichtenagentur vor

Die Russen sind es leid, ihre Kinder von vom Ausland finanzierte Propagandaschmieden zu "Pisa-Krüppeln" erziehen zu lassen. Deshalb hat die Duma vor wenigen Monaten ein Gesetz erlassen, mit dem es den öffentlich zugänglichen Medien untersagt ist, derbe Schimpfwörter zu verwenden.
Ich habe dafür völliges Verständnis, weiß ich doch darum, welchen negativen Einfluß hierzulande beispielsweise die unsäglichen "Nachmittagstalk- und Gerichtsshows" haben, in denen sich das Lumpenproletariat bzw. unbegabte Schausspieler, die dieses mimen sollen, gegenseitig auf tiefstem Niveau heruntermachen.
Wie die von der CIA gesteuerte Institution "Reporter ohne Grenzen" vermeldet, hat nun die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor damit ernst gemacht.
Sie hat beantragt, die mit US-Geldern finanzierte sog. "unabhängige" Propagandagentur Rosbalt zu schließen.
Die Medienaufsichtsbehörde hatte Rosbach verwarnt, weil die zur psychologischen Kriegsführung gegen Russland eingesetzte und vom Ausland finanzierte Nachrichtenagentur "im Juli 2013 zwei Youtube-Videos auf seine Internetseite gestellt hatte", die "unter anderem begleitend zu Nachrichten über die Frauenpunkband „Pussy Riot“ [sic!]" wirken sollten.
Die Medienaufsichtsbehörde beanstandete die in den Videos enthaltenen Schimpfwörter. Der Fall wird deshalb von einem Gericht entschieden werden müssen.
Im Westen bellen nun wieder die altbekannten und längst demaskierten "getroffenen Hunde", dass dies eine wahre Freude ist.
Und vor lauter Heuchelei vergißt dabei diese Bagage, dass es in der Bundesrepublik und in anderen westlichen Staaten solche Gesetze nicht erst seit Monaten gibt, sondern seit Jahrzehnten.
Diese werden auch vielfach angewendet.
Allerdings nicht, wenn wieder einmal auf MTV oder im Staatsradio irgendwelche "Motherfucker-Bitches-Drugs&Kills-Gangster" ihre Grunzgeräusche in Verbindung mit affenähnlichen Gebärden absondern, sondern wenn es Kinderschützer wagen, auf diesen Abschaum in Ton oder Bild hinzuweisen. Dann hagelt es schon 'mal langjährige Haftstrafen und Existenzvernichtung für die Abmahner dieser Unkultur.
Die hierzulande gegründete "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" hat zwar offiziell die gleichen Aufgaben wie ihr russisches Pedant, doch kann sich jeder täglich davon überzeugen, welcher Aufgabe sie in den meisten Fällen wirklich nachgeht.

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