Seit Kurzem gibt es in Wien den ersten Laufschuh-Automaten von Adidas, bei dem man Laufschuhe wie Getränkeflaschen aus einem Automaten holen kann. Runtasia hat sich dort kürzlich einen Ultra Boost besorgt und ist damit auch gelaufen – ein Erfahrungsbericht!
Der von Adidas aufgestellte „Testschuh-Automat“, gleich neben dem Badeschiff am Donaukanal, muss getestet werden. Ist es doch der erste dieser Art auf der gaaaanzen Welt!
Als zusätzliche Idee wäre nebenan auch noch ein weiterer Container, der sogenannte Locker Room, in dem man sich umziehen und seine Sachen in einem Kästchen versperren könnte. Toll wäre ja, wenn man die Laufschuhe gleich auf der Stelle probieren könnte. Der Locker Room ist jedoch mit einem PIN-Code versperrt und ich konnte vor Ort nicht rausfinden, wie man zu diesem Code kommen könnte. Bei der Internetrecherche habe ich erfahren, dass nur Mitglieder der Boostvienna-Community Zugang zu diesem Container haben. Diese Community organisiert regelmäßig Lauftreffs – alle Infos dazu findest du auf Facebook.
Der von Adidas aufgestellte „Testschuh-Automat“, gleich neben dem Badeschiff am Donaukanal, muss getestet werden. Ist es doch der erste dieser Art auf der gaaaanzen Welt!
Die Anmeldung:
Um den Automaten bedienen zu können, muss im ersten Schritt die Identität überprüft werden – die Gefahr ist ja groß, dass man mit den ausgeborten Schuhen davonläuft. Man meldet sich unter www.boostvienna.com mit Namen, Adresse und Telefonnummer an und lädt eine Ausweiskopie hoch. Erst muss man die Handynummer bestätigen (SMS mit Bestätigungslink) und dann werden die Daten innerhalb von 2 Tagen überprüft. Als Bestätigung erhält man noch einmal eine SMS. Bei mir hat dieser Vorgang genau 24 Stunden gedauert.Das Ausborgen:
Jeder hat schon mal ein Getränk aus einem Automaten gedrückt? So einfach ist das auch beim Testschuh-Automaten von Adidas. Vielleicht sogar noch etwas einfacher, da die Auswahl nicht so groß ist. Man kann ja nur den Ultra Boost testen. Am Monitor gibt man Geschlecht, Schuhgröße und als Verifizierung auch seine davor bestätigte Telefonnummer ein. Schon läuft das Förderband und wirft dir den gewünschten Schuh aus.Als zusätzliche Idee wäre nebenan auch noch ein weiterer Container, der sogenannte Locker Room, in dem man sich umziehen und seine Sachen in einem Kästchen versperren könnte. Toll wäre ja, wenn man die Laufschuhe gleich auf der Stelle probieren könnte. Der Locker Room ist jedoch mit einem PIN-Code versperrt und ich konnte vor Ort nicht rausfinden, wie man zu diesem Code kommen könnte. Bei der Internetrecherche habe ich erfahren, dass nur Mitglieder der Boostvienna-Community Zugang zu diesem Container haben. Diese Community organisiert regelmäßig Lauftreffs – alle Infos dazu findest du auf Facebook.
Die Rückgabe:
Lade auf, Schuhe reinwerden und das war’s. Ich nehme einmal an, dass die Schuhe je nach Bedarf gereinigt und wieder zum Verleih eingeordnet werden. Meine Schuhe schienen eigentlich ungebraucht zu sein – kann es sein, dass gerade meine Schuhgröße nicht so oft ausgeborgt wird, oder werden sie jedes Mal säuberlichst gereinigt oder borgt sich dort vielleicht generell niemand Laufschuhe aus? Ich bin jedenfalls schon neugierig, ob sie meine Rückgabe ordentlich registriert haben, oder ob ich in den nächsten Tagen eine Aufforderung bekommen werde, die Schuhe endlich wieder zurückzubringen (ich hab die Schuhe übrigens gewissenhaft und zeitgerecht eingeworfen!).Die Schuhe:
Foto: adidas.com
Sind in diesem Bericht wohl das Nebensächlichste. Wie wir wissen, ist die Passform eines Laufschuhs sehr subjektiv, und einzelne Modelle können für den einen Läufer ideal sein, für den anderen jedoch vollkommen falsch! Und wenn ein Automat lediglich ein einziges Modell zur Auswahl hat, dann kann es doch nur ein „man muss einmal einen Boost gelaufen sein“ bedeuten. Für mich sind diese Schuhe jedenfalls nicht unbedingt ideal – ich bin noch nie so etwas Weiches gelaufen! Aber das ist wie schon erwähnt, nur eine Meinung und keine Empfehlung!