Rund um den Papstrücktritt

Auf jakobsleiter.at habe ich in meinem ersten Zeitfragen-Gastbeitrag den Zusammenhang von Fastenzeit und Papstrücktritt versucht zu beleuchten.

Auch wenn ich mich weit hinaus lehne:
Papstsekretär Georg Gänswein hätte ich gerne als Erzbischof von Salzburg, wobei er ja vielleicht auch etwas für Köln wäre.
Kardinal Timothy Dolan aus New York ist mein persönlicher Favorit. Damit hätte die Blogozese sogar einen Papst.

Mich haben die Worte von Kardinal Schönborn sehr berührt: Nicht wir Kardinäle wählen, sondern wir versuchen zu unterscheiden, welchen Kandidaten Gott bereits erwählte. Der neue Papst wird nicht wie Papst Benedikt sein – genau darin, dass wir diese Unterschiede zwischen den Päpsten genauso schätzen, zeigt sich die katholische Haltung, die weiß, dass die Mächte der Unterwelt die Kirche nicht überwinden werden. Einfach weil der nächste Papst Papst ist, ist die gewählte Person zugleich ein Ausdruck der Führung Gottes. Und Führung heißt nicht, dass dabei unser Wille oder der der Mehrheit zu geschehen habe, wie das “Wir sind Kirche” missversteht. Die Führung Gottes zeigt sich darin, dass jeder Papst uns auch etwas zumutet, damit wir im Glauben wachsen können. Das gilt besonders im Jahr des Glaubens. Die Papstwahl ist kein Politikum, kein Ort für versteckte Rassismen (“Ein schwarzer Papst wäre doch so toll”), sondern ein geistlicher Vorgang. Vergessen wir daher nicht auf das Gebet für den Papst und die Einheit der Kirche!


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