Rund um den Großneumarkt - Teil I: das Café Hej Papa.

Von Frau Chuba

Wie herrlich - es wird immer wärmer und wärmer draußen! Das frohlockt wahrlich das Gemüt, die Sonnenstrahlen auf den belebten Straßen und weniger bekannten Gassen zu genießen und seinen Magen mit Leckereien zu verwöhnen. Letztens traf ich mich mit einem befreundeten Fotografen und wir unterhielten Land und Leute am Großneumarkt. Das Viertel in der Neustadt ist definitiv einen Besuch wert und für den ein oder anderen sicher noch ein Geheimtipp.

Wir ließen uns im Hej Papa nieder, das kleine Köstlichkeiten und leckere Getränke anbietet. Es ist doch immer wieder schön, bei Kuchen und Kaffee andächtige Gespräche auf anderen Ebenen zu führen und in denen zu versinken. Über Gott und die Welt zu reden, über tiefgründige Situation, über das Schöne in der Welt, das Hässliche oder über jenes, das einen immer aufs Neue bezaubert. Tolle Gespräche sind die, bei denen man die Zeit vergisst und sich fallen lassen kann. Bei denen man verstanden wird und sein Herz ausschütten kann. Und bei denen man merkt, wie die eigenen Augen aufgrund der eben genannten Dinge erstrahlen.

Ich bestellte übrigens einen Kokos-Karotten-Kochen. Sehr deliziös. Das schmucke Café ist wirklich nett eingerichtet und zugleich eine Wohlfühloase, in der man gerne ein wenig länger verweilen möchte. Irgendwann führten wir auch mit dem Personal einen Plausch und erfuhren, dass es Hej Papa bereits seit Ende 2011 gibt und es um die Mittagszeit wohl ziemlich gut besucht ist - es bietet nämlich zudem warme Gerichte an. Die muss ich bald mal probieren! Im nächsten Teil zeige ich dann die Geschäfte in den Kohlhöfen, die sich ganz in der Nähe befinden.


Liebste Grüße (besonders an meinen armen Onkel aus Amerika),