Nicht nur hierzulande scheint die Sommersonne den Fahrern auf motorisierten Fahrzeugen die Sinne zu vernebeln. Das Rasen ist zur Zeit besonders beliebt. Natürlich auch in Rumänien, wo Rücksichtslosigkeit und fehlendes Sicherheitsbewusstsein für monströse Unfälle sorgen. Hinzu kommt, dass die Rumänen inzwischen auch bestens motorisiert sind, nur dass die Verkehrserziehung mit der Motorisierung nicht Schritt gehalten hat.
Am vergangen Samstag wurde einer dieser schrecklichen Verkehrsteilnehmer mit 248 km/h auf der Autobahn von Bukarest nach Konstanza erwischt. Das vergangene Wochenende war wieder einmal ein schwarzes Wochenende im rumänischen Verkehr. Ein Mann überschlug sich mit seinem Auto auf einer zentralen Strasse in Bukarest. Er war statt der erlaubten 50 Km/h mit 100 km/h unterwegs. In Westrumänien fuhr ein 23-jähriger auf eine Strasse, auf dem ein Motorradrennen stattfand. 4 Personen wurden verletzt, einer davon schwer. Der junge Mann, Sohn eines bekannten Provinzpolitikers war bereits 24 mal wegen Verkehrsvergehen festgenommen worden. Gestern Nacht rammte ein Fahrer in Bukarest das Preis-Gestell einer Tankstelle und verlor dabei das Leben. Seine mitfahrende Ehefrau liegt schwer verletzt im Krankenhaus. In Südrumänien überfährt ein Mann eine junge Frau und 2 alte Menschen. Einer der Alten stirbt auf der Stelle. Die junge Frau liegt schwer verletzt im Krankenhaus.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem alltäglichen Verkehrshorror auf Rumäniens Strassen. Der Sprecher der Polizei von Bukarest, Christian Ciocan, legt den Finger auf das Problem: "So wie der Mensch sich in der Gesellschaft gibt, so verhält er sich auch im Verkehr". Mangelnde Verkehrserziehung und unzureichende Vorbereitung der motorisierten Fahrer auf die Regeln des Verkehrs seien das Hauptproblem. Die Polizei verlangt eine erhebliche Erhöhung der Strafen und auch Gefängnis für besonders schwerwiegende Verkehrsvergehen. Nur so könnten die Fahrer zu einem zivilisierten Fahrstil gezwungen werden. Dazu müsse die Gesetzgebung geändert werden. Eine erhebliche Reduzierung sei auch erforderlich, da Rumänien sich innerhalb der EU zu einer Reduzierung der Unfälle um 50% verpflichtet habe.
Die Zeitung Evenimentul Zilei fordert ihre Leser zu einer Diskussion auf und fragt; "Sind höhere Strafen die Lösung, um die Verkehrsunfälle zu reduzieren? Wie glauben sie, kann man die rumänischen Fahrer zivilisieren?"
Einer hat es schon ganz klar: "Ihr Strassenmörder schlaft in Ruhe. Die Justiz überwacht euren Schlaf". In dieselbe Kerbe hauen auch andere, denn vor kurzem wurde bekannt, dass viele Verkehrsdelinquenten ihre Strafe nicht zahlen oder für ihre Taten nicht ins Gefängnis müssen. Gerichtsurteile werden nicht umgesetzt oder die Täter kommen mit geringen Strafen davon.
Informationsquelle: Evenimentul Zilei, Teribilism pe şosele. Sunt pedepsele severe soluţia pentru a reduce numărul de accidente?
Am vergangen Samstag wurde einer dieser schrecklichen Verkehrsteilnehmer mit 248 km/h auf der Autobahn von Bukarest nach Konstanza erwischt. Das vergangene Wochenende war wieder einmal ein schwarzes Wochenende im rumänischen Verkehr. Ein Mann überschlug sich mit seinem Auto auf einer zentralen Strasse in Bukarest. Er war statt der erlaubten 50 Km/h mit 100 km/h unterwegs. In Westrumänien fuhr ein 23-jähriger auf eine Strasse, auf dem ein Motorradrennen stattfand. 4 Personen wurden verletzt, einer davon schwer. Der junge Mann, Sohn eines bekannten Provinzpolitikers war bereits 24 mal wegen Verkehrsvergehen festgenommen worden. Gestern Nacht rammte ein Fahrer in Bukarest das Preis-Gestell einer Tankstelle und verlor dabei das Leben. Seine mitfahrende Ehefrau liegt schwer verletzt im Krankenhaus. In Südrumänien überfährt ein Mann eine junge Frau und 2 alte Menschen. Einer der Alten stirbt auf der Stelle. Die junge Frau liegt schwer verletzt im Krankenhaus.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem alltäglichen Verkehrshorror auf Rumäniens Strassen. Der Sprecher der Polizei von Bukarest, Christian Ciocan, legt den Finger auf das Problem: "So wie der Mensch sich in der Gesellschaft gibt, so verhält er sich auch im Verkehr". Mangelnde Verkehrserziehung und unzureichende Vorbereitung der motorisierten Fahrer auf die Regeln des Verkehrs seien das Hauptproblem. Die Polizei verlangt eine erhebliche Erhöhung der Strafen und auch Gefängnis für besonders schwerwiegende Verkehrsvergehen. Nur so könnten die Fahrer zu einem zivilisierten Fahrstil gezwungen werden. Dazu müsse die Gesetzgebung geändert werden. Eine erhebliche Reduzierung sei auch erforderlich, da Rumänien sich innerhalb der EU zu einer Reduzierung der Unfälle um 50% verpflichtet habe.
Die Zeitung Evenimentul Zilei fordert ihre Leser zu einer Diskussion auf und fragt; "Sind höhere Strafen die Lösung, um die Verkehrsunfälle zu reduzieren? Wie glauben sie, kann man die rumänischen Fahrer zivilisieren?"
Einer hat es schon ganz klar: "Ihr Strassenmörder schlaft in Ruhe. Die Justiz überwacht euren Schlaf". In dieselbe Kerbe hauen auch andere, denn vor kurzem wurde bekannt, dass viele Verkehrsdelinquenten ihre Strafe nicht zahlen oder für ihre Taten nicht ins Gefängnis müssen. Gerichtsurteile werden nicht umgesetzt oder die Täter kommen mit geringen Strafen davon.
Informationsquelle: Evenimentul Zilei, Teribilism pe şosele. Sunt pedepsele severe soluţia pentru a reduce numărul de accidente?