Wir haben in unserem Bahnhofhotel wunderbar geschlafen. Die Züge haben wir kaum gehört, nur die Lautsprecherdurchsagen. Die Sache mit dem Frühstück entpuppte sich als unerwartet schwierig. Die Küche ist noch nicht parat; es gibt bloss einen Not-Kaffee.
Pünktlich um 8:40 fährt unser Zug los. Fünf, sechs Wagen und eine der üblichen rotweissen E-Lok vorne dran. Heute reisen wir 1. Klasse. Das hört sich jetzt aber wesentlich besser an, als es sich anfühlt. Ein betagter Grossraumwagen mit betonharten Polstern.
Die Strecke ist recht malerisch, zwischen den Täler sind Hügel. Ab und zu mit einer mittelalterliche Burg obendrauf. Dann wieder Tümpel und Morgennebel.
Ein Teil der Bahnstrecke ist wegen Bauarbeiten gesperrt, was uns eine halbe Stunde Verspätung einbringt. Sighişoara erreichen wir deshalb erst gegen halb zwölf.
Die Altstadt von Sighişoara liegt auf einem Hügel und ist sehr, seeehr malerisch. Mittelalterliche Häuser und wehrhafte Türme. Wir steigen bis ganz hinauf zur Bergkirche. Viel Gotik und nebenan ein Friedhof voller uralter Grabsteine.
Da wir den ganzen Tag hier sind, haben wir reichlich Zeit. Schon wieder Pizza, dann Limonenkuchen mit Meringue. Dann lesen und dösen auf einer Parkbank. Die Sonne lässt das bunte Herbstlaub leuchten. Herrlich schön hier.
Am Abend schlendern wir zurück zum Bahnhof. Hier warten wir auf den Nachtzug nach Budapest. Noch sind es vier Stunden bis zur Abfahrt. Wir setzen uns deshalb ins Bahnhof-Café und trinken welchen. Da spricht mich eine zahnlose Frau an: Sie könne deutsch sprechen; «ichliebedich, aufwidersehen» und «PennyMarkt» ist ihr kompletter Wortschatz. Unser Gespräch ist dementsprechend eher kurz und fruchtlos.
IR 1745 Braşov–Sighişoara, 2:22 h (ca. 2:45 h), 128 km, 1.Klasse, 9.60 Euro
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Pünktlich um 8:40 fährt unser Zug los. Fünf, sechs Wagen und eine der üblichen rotweissen E-Lok vorne dran. Heute reisen wir 1. Klasse. Das hört sich jetzt aber wesentlich besser an, als es sich anfühlt. Ein betagter Grossraumwagen mit betonharten Polstern.
Die Strecke ist recht malerisch, zwischen den Täler sind Hügel. Ab und zu mit einer mittelalterliche Burg obendrauf. Dann wieder Tümpel und Morgennebel.
Ein Teil der Bahnstrecke ist wegen Bauarbeiten gesperrt, was uns eine halbe Stunde Verspätung einbringt. Sighişoara erreichen wir deshalb erst gegen halb zwölf.
Die Altstadt von Sighişoara liegt auf einem Hügel und ist sehr, seeehr malerisch. Mittelalterliche Häuser und wehrhafte Türme. Wir steigen bis ganz hinauf zur Bergkirche. Viel Gotik und nebenan ein Friedhof voller uralter Grabsteine.
Da wir den ganzen Tag hier sind, haben wir reichlich Zeit. Schon wieder Pizza, dann Limonenkuchen mit Meringue. Dann lesen und dösen auf einer Parkbank. Die Sonne lässt das bunte Herbstlaub leuchten. Herrlich schön hier.
Am Abend schlendern wir zurück zum Bahnhof. Hier warten wir auf den Nachtzug nach Budapest. Noch sind es vier Stunden bis zur Abfahrt. Wir setzen uns deshalb ins Bahnhof-Café und trinken welchen. Da spricht mich eine zahnlose Frau an: Sie könne deutsch sprechen; «ichliebedich, aufwidersehen» und «PennyMarkt» ist ihr kompletter Wortschatz. Unser Gespräch ist dementsprechend eher kurz und fruchtlos.
IR 1745 Braşov–Sighişoara, 2:22 h (ca. 2:45 h), 128 km, 1.Klasse, 9.60 Euro
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