Unser Hotel ist ein preiswertes und dementsprechend ist auch das Zmorgen; Anstaltskost. Darum fahren wir in die Stadt und trinken in einem Strassencafé einen feinen Kaffee. Heute ist wunderbares Wetter, sommerlich warm und dazu ein frischer Wind. Herrlichst.
Bukarest ist eine grosse Stadt, und eine schöne. Wir schlendern durch die Altstadt, also jenen Teil, der das Erdbeben und die kommunistische Städteplanung heil überstanden hat. Schöne Stadthäuser aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert.
Auf dem Platz der Revolution steht ein Revolutions-Denkmal. Es soll an den Volksaufstand im Dezember 1989 erinnern. Und gleich dahinter, auf dem Balkon des heutigen Senats-Gebäudes, hielt Ceaușescu damals seine legendäre Ansprache zum Volk. Das ihn ausbuhte und als Diktator beschimpfte. Eine Woche später war Rumänien frei und der Diktator gebodigt.
Ganz in der Nähe steht die St. Cyprian Kirche. Hier wir seine rechte Hand als Reliquie verehrt. Schon wieder! Wir bewundern das braunhölzerne Teil, wobei sich meine Begeisterung in Grenzen hält.
Dafür beeindruckt uns die "Passage Macca-Villacrosse". Diese zwei Gassen sind mit gelbem Glas überdacht und beherbergen etwa ein Dutzend Cafés, wo die Leute Wasserpfeife rauchen und Karten spielen. Wir schlürfen ein Eiskaffee und geniessen die orientalische Atmosphäre. Schön hier. Und auch die Gegend rundherum.
Im Park vor der Sfântul Gheorghe Kirche überrascht mich Frau G. mit dem „Kilometrul 0“, dem Ausgangspunkt der rumänischen Vermessung. Dankeschön.
Auf dem Nachhauseweg setzen wir uns im Cișmigiu-Park an den Weiher und trinken Traubenmost. Junge Pärchen ruderbooten übers Wasser und lutschen einander im Gesicht. Eine tote Ente dümpelt rhythmisch in den Wellen.
Nebenan ist eine Veranstaltung. Ich erhoffe mir eine Bratwurst, es findet aber bloss die Prämierung der hübschesten Fahrrad-Fahrerinnen statt. Hilft mir jetzt auch nichts, also fahren wir ins Hotel zurück und ruhen uns aus. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende.
Und morgen fahren wir wieder Bahn - ich verspreche es.
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Bukarest ist eine grosse Stadt, und eine schöne. Wir schlendern durch die Altstadt, also jenen Teil, der das Erdbeben und die kommunistische Städteplanung heil überstanden hat. Schöne Stadthäuser aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert.
Auf dem Platz der Revolution steht ein Revolutions-Denkmal. Es soll an den Volksaufstand im Dezember 1989 erinnern. Und gleich dahinter, auf dem Balkon des heutigen Senats-Gebäudes, hielt Ceaușescu damals seine legendäre Ansprache zum Volk. Das ihn ausbuhte und als Diktator beschimpfte. Eine Woche später war Rumänien frei und der Diktator gebodigt.
Ganz in der Nähe steht die St. Cyprian Kirche. Hier wir seine rechte Hand als Reliquie verehrt. Schon wieder! Wir bewundern das braunhölzerne Teil, wobei sich meine Begeisterung in Grenzen hält.
Dafür beeindruckt uns die "Passage Macca-Villacrosse". Diese zwei Gassen sind mit gelbem Glas überdacht und beherbergen etwa ein Dutzend Cafés, wo die Leute Wasserpfeife rauchen und Karten spielen. Wir schlürfen ein Eiskaffee und geniessen die orientalische Atmosphäre. Schön hier. Und auch die Gegend rundherum.
Im Park vor der Sfântul Gheorghe Kirche überrascht mich Frau G. mit dem „Kilometrul 0“, dem Ausgangspunkt der rumänischen Vermessung. Dankeschön.
Auf dem Nachhauseweg setzen wir uns im Cișmigiu-Park an den Weiher und trinken Traubenmost. Junge Pärchen ruderbooten übers Wasser und lutschen einander im Gesicht. Eine tote Ente dümpelt rhythmisch in den Wellen.
Nebenan ist eine Veranstaltung. Ich erhoffe mir eine Bratwurst, es findet aber bloss die Prämierung der hübschesten Fahrrad-Fahrerinnen statt. Hilft mir jetzt auch nichts, also fahren wir ins Hotel zurück und ruhen uns aus. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende.
Und morgen fahren wir wieder Bahn - ich verspreche es.
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