Sybylle Coli-Sprossenköttel, Frauenquoten- und turnusmäßige Rotationsvorsitzende vom Dienst (Name u. Bild von der Red. geändert), teilte in einem Interview der FN mit, das es schlichtweg alternativlos sei mit dem (von ewiggestrigen Klimawandelleugnern bestrittenen) Klimawandel ernst zu machen. So sei der Siebenschläfer ein undwiderlegbares Indiz, dass dieser Sommer -wie jeder Sommer der letzten 20 Jahre- der Heißeste aller Zeiten werden würde, – bis zum Ende der Welt. Gefühlte Kälte täusche über diese Tatsache immer subtil hinweg.
So sei die Hitzeentwicklung der vielen bald ohnehin verbotenen Glühlampen in den Ampeln derart hoch, dass die Temperatur des Klimas im Ruhrgebiet sich schon um rund 0,0031°C erhöht habe, in unmittelbarer Ampelnähe sogar um 0,0457°C, was ein Alarmzeichen sei. Glühlampen, von unverbesserlichen Klimaschändern als “Heatball” getarnt, die demnächst vor dem katastrophalen juristischen Aus stehen, dürfen nicht länger in Ampeln eingesetzt werden.
Lieber hätte man Energiesparlampen, die wegen des hochgiftigen Quecksilbers eher ungefährlich seien, da sie nur “marginal” Wärme erzeugen. Da störe es nicht, das Fieberthermometer mit Quecksilber längst verboten seien. Allerdings sind Energiesparlampen ähnlich träge wie unsere Große Vorsitzende, kritisiert Coli-Sprossenköttel FN gegenüber, und deswegen eher ungeeignet im Ampelverkehr.
Eine weitere Alternative seien neumoderne LED-Leuchten, die mit dem toxischen Galliumarsenid einen ähnlich ungefährlichen toxischen Rohstoff wie die Energiesparleuchten enthalten. Da die LED aber nicht wärmer werden als eine “Flatulenz im Sommer”, so die Fachexpertin und gelernte Rinderzüchterin, kann man den Kompromiss “kaltes Licht gegen umweltschädliches und krebserzeugendes Galliumarsenid” eben eingehen. Es müsse eben nachhaltig gewirtschaftet werden, und Kompromisse sind sebstverständlich nicht kompromisslos zu haben.
Das Ziel sei allerdings, die Ampeln ganz abzuschaffen, verbrauchen sie in NRW doch soviel Ernergie wie zwei Dörfer im ganzen Jahr, schätzte Coli-Sprossenköttel optimistisch, und man könne so den Atomausstieg eher schaffen. Zudem sei an jeder Kreuzung ein “Schilderwald”, der den “gelernten KFZ-Lenker” auch ohne Ampeln an die Verkehrsregeln erinnert. Ampeln seien von vornherein überflüssige Spielerei gewesen.
In der Übergangszeit werden Hartz-IV – Empfänger als HAmpelmänner eingesetzt, die mit farbigen Winkelementen die Ampeln in “real-time” simulieren würden.