Eben laß ich den Artikel “Dauerlauf in der Makrofotografie” beim Zoomyboy. Dabei fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Fotografieren ist für mich nicht nur, den Moment festhalten, welcher mich gerade umgibt. Fotografie ist für mich vor allem ein Ruhepol. Ruhe vor dem Alltag, Ruhe vor dem Stress. Nur ich und die Kamera – auf der Suche nach DEM Motiv. Nicht immer kommt dabei ein brauchbares Ergebnis raus. Oftmals habe ich nicht einmal abgedrückt, bei meinen Wanderungen durch die Natur. Nein, ich habe einfach nur die Ruhe genossen. Ich habe meine Gedanken gesammelt und meinen Akku innerhalb kürzester Zeit wieder aufgetankt.
Dabei ist es auch völlig egal, ob ich mich mit Makroaufnahmen beschäftige, Landschaften festhalte oder langzeitbelichtete Nachtbilder schieße.
Ob das ganze ohne Kamera auch funktionieren würde? Ich weiß es nicht.
Durch den Sucher sieht die Welt doch etwas anders aus, als wäre sie für den Moment stehen geblieben…
Wie sieht das ganze denn bei Dir aus? Wie gehts Dir beim fotografieren? Wie kannst Du am besten entspannen?
