Ruhe. Gelassenheit. Und welch ein Blick

Es gibt Orte, da sagen Bilder mehr als tausend Worte. Und an einem solchen Ort bin ich gerade gestrandet. Wobei gestrandet nicht das richtige Wort ist, denn ich bin zwischen den Bergen, zwischen Wiesen, Blumen, Bäumen, zwischen viel Holz und vielen Tieren. Rinder, Ziegen, Schafe, Hunde, Katzen. Und auch, wenn Bilder mehr als Worte sagen, gibt es hier viel zu erzählen. Dies werde ich nun auch tun.DSCF3481

Apfelbäume, duftende Blumen, blühende Wiesen, ein Weiher mittendrin, Vogelgezwitscher und Schmetterlinge, von weither das friedvolle Geläut der Kirchtumglocke von Reit im Winkl dazu eine sanfte Bergkulisse, wie nur Oberbayern sie zu bieten hat.

Ein kleines Dorf, romantische Bauernhöfe im klassischen Chiemgauer Stil, weißer Anstrich, grüne Fensterläden, altes Holz. So wie es immer war und immer sein wird.

Heimat. Frieden. Echtheit. Landleben. Entschleunigung. Ruhe. Ankommen. Durchatmen. Auftanken. Zeit füreinander finden. Über die Sinne zur Besinnung kommen. Der Erde etwas zurückgeben, was der Mensch ihr im Zuge der voranschreitenden Entwicklung genommen hat. Und nicht nur der Erde. Auch den Menschen selbst. So formuliert es Klaus Graf von Moltke, als er mit mir durch sein Refugium geht. Er zeigt das Gut Steinbach mit Freude und Stolz, er erklärt wie die dicken Wände nicht durch Dämmung ein ideales Klima erzeugen, sondern durch ihre Dicke und den Naturputz. Die Ideen für den Umbau von Gut Steinbach, dass ein verfallenes Restaurant mit ein paar Zimmern war, stammen alle von Graf Moltke. Er lebt Gut Steinbach.Er und ein Team von Mitarbeitern.

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Auf einem Sonnenplateau über dem kleinen Chiemgauer Ort Reit im Winkl erschuf Graf Moltke ein wegweisendes Vorzeigeobjekt, wie gelebte Nachhaltigkeit ausschaut und wohin die Reise im Tourismus zwangsläufig gehen muss, wenn solche Erinnerungen und die Schönheit unserer Natur auch noch unseren Kindern und Enkeln übergeben werden sollen.

Im Jahr 2013 eröffnete Klasu Graf von Moltke nach liebevoller Restaurierung und Renovierung des alten Hofes das sogenannte Stammhaus in der Mitte seines über 50 ha großen Anwesens. Die Zimmer wurden liebevoll gestaltet im Geschmack des Zeitgeist,  doch unaufgeregtem Interieur, angesagten Farben und Stoffen und viel naturbelassenem ländlichem Holz, ohne dass es eine heitere Leichtigkeit vermissen ließe. Die Stuben romantisch und detailverliebt dekoriert, dass man sich kaum entscheiden kann und wenn man sich entschieden hat, sie dann kaum noch verlassen möchte.

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Im nächsten Schritt wurden zwei Höfe erstellt, wovon einer als hotelversorgtes Privathaus genutzt wird und der zweite Hof drei großzügige und hochwertig eingerichtete Premium-Suiten offeriert.

Im dritten Schritt wurden 6 Hotel-Häuser (Chalets) und dazu ein Natur-Weiher fertiggestellt.

Überall wird auf ökologisch höchstem Standard von der Wärmerückgewinnung bis zu Energiesparkonzepten gearbeitet.

Es ist tatsächlich so, diesen wunderbaren Flecken Erde möchte man gar nicht verlassen. Die Gelassenheit, die einen hier einholt, macht frei

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