Liebe oder Macht
Diesmal zog es Anita nach Tennessee, denn Richard wurde wegen angeblicher Vergewaltigung festgenommen. Doch die Totenbeschwörerin kannte ihren ehemaligen Verlobten und wusste, dass er unschuldig war. Auch wenn Richard ein Werwolf war, konnte er niemandem etwas zu Leide tun. Jemand wollte ihn von der Bildfläche verschwinden lassen, doch Anita hatte keine Ahnung wer das sein könnte und wieso es derjenige ausgerechnet auf Richard abgesehen hatte. Doch da gab es ein weiteres Problem. Sie konnte nicht so einfach nach Tennessee fliegen um dem Mann zu helfen, den sie immer noch liebte. Denn der hiesige Meistervampir sah es als Kampfansage und würde alles daran setzten um sein Gebiet zu verteidigen.
Es stecke noch viel mehr dahinter, als Anita sich anfangs gedacht hatte. Aber vor allem hatte sie auch Probleme mit ihrer Position als Nimir-Ra, die Rädelsführerin der Werleoparden, denn Nathaniel aber auch die anderen suchten nach Nähe zu ihr. Aber Anita war kein Typ für solche Annäherungen. Sie sah darin etwas Sexuelles, was für die anderen jedoch vollkommen normal war. Das Problem jedoch war, dass sich die Werleoparden dadurch im Stich gelassen fühlten, denn sie brauchten jemanden, der sie beschütze. Und besonders Nathaniel neigte dazu, ein schnelles Opfer zu sein.
Anita, wie man sie kennt und liebt
Langsam kann man schon ein Schema erkennen, wie die Anita Blake Romane aufgebaut sind. Es beginnt mit einem spektakulären Fall, dehnt sich aus über Kämpfe zwischen Vampiren und Wertieren und lässt immer wieder erotische Szenen und die komplizierten Liebesbeziehungen durchscheinen. Es ist ein Schma, das man inzwischen schon gut kennt, welches jedoch kein bisschen langweilig ist, da Laurell K. Hamilton immer mit neuen Geschichten beeindruckt. Bei Anita Blake weiß man nämlich nie so recht, ob es ein Happy End geben wird oder nicht. Und unter anderem genau diese Unwissenheit macht den Leser so süchtig nach dieser Serie.
Obwohl Anita eine ganz andere Persönlichkeit hat als viele andere Menschen, kann man viele ihrer Handlungen gut nachvollziehen, jedoch nicht immer alle. Manchmal ist es auch passiert, dass ich nicht wusste, worüber in den Dialogen gerade gesprochen wurde, weshalb ich den Text nochmal überfliegen musste. Es gibt einige Schwächen in den Romanen, jedoch sind diese so minimal, und irgendwie gehören diese inzwischen auch schon dazu, dass das kaum noch stört. Ich bin seit dem ersten Band vernarrt in die toughe Totenbeschwörerin, dass ich keines ihrer Abenteuer je missen möchte.
Aber nicht nur Anita ist ein unwiderstehlicher Charakter. Genauso sehr sind mir Jean-Claude, Richard, Jason, Nathaniel, Asher und viele andere der Figuren ans Herz gewachsen. Man fiebert automatisch mit, wenn ein großer Kampf bevor steht und man weiß, dass einer seiner Lieblingscharaktere diesen nicht überleben könnte. Denn in Laurell K. Hamiltons Geschichten ist nichts gewiss.
Fazit
Ein weiterer Roman der Serie, der einfach nur toll zu lesen war und mir schöne Stunde bereitet hat. Wie schon erwähnt ist Anita Blake ein ganz ungewöhnlicher Charakter, der meinem nicht sehr nahe kommt und ich bin trotzdem begeistert. Sie hat Eigenschaften an sich, die man entweder lieben oder hassen kann. Die junge Frau hat einige Extremen an sich, denen man nicht widerstehen kann.
Irie Rasta Sistren dankt Bastei Lübbe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Diesmal zog es Anita nach Tennessee, denn Richard wurde wegen angeblicher Vergewaltigung festgenommen. Doch die Totenbeschwörerin kannte ihren ehemaligen Verlobten und wusste, dass er unschuldig war. Auch wenn Richard ein Werwolf war, konnte er niemandem etwas zu Leide tun. Jemand wollte ihn von der Bildfläche verschwinden lassen, doch Anita hatte keine Ahnung wer das sein könnte und wieso es derjenige ausgerechnet auf Richard abgesehen hatte. Doch da gab es ein weiteres Problem. Sie konnte nicht so einfach nach Tennessee fliegen um dem Mann zu helfen, den sie immer noch liebte. Denn der hiesige Meistervampir sah es als Kampfansage und würde alles daran setzten um sein Gebiet zu verteidigen.
Es stecke noch viel mehr dahinter, als Anita sich anfangs gedacht hatte. Aber vor allem hatte sie auch Probleme mit ihrer Position als Nimir-Ra, die Rädelsführerin der Werleoparden, denn Nathaniel aber auch die anderen suchten nach Nähe zu ihr. Aber Anita war kein Typ für solche Annäherungen. Sie sah darin etwas Sexuelles, was für die anderen jedoch vollkommen normal war. Das Problem jedoch war, dass sich die Werleoparden dadurch im Stich gelassen fühlten, denn sie brauchten jemanden, der sie beschütze. Und besonders Nathaniel neigte dazu, ein schnelles Opfer zu sein.
Anita, wie man sie kennt und liebt
Langsam kann man schon ein Schema erkennen, wie die Anita Blake Romane aufgebaut sind. Es beginnt mit einem spektakulären Fall, dehnt sich aus über Kämpfe zwischen Vampiren und Wertieren und lässt immer wieder erotische Szenen und die komplizierten Liebesbeziehungen durchscheinen. Es ist ein Schma, das man inzwischen schon gut kennt, welches jedoch kein bisschen langweilig ist, da Laurell K. Hamilton immer mit neuen Geschichten beeindruckt. Bei Anita Blake weiß man nämlich nie so recht, ob es ein Happy End geben wird oder nicht. Und unter anderem genau diese Unwissenheit macht den Leser so süchtig nach dieser Serie.
Obwohl Anita eine ganz andere Persönlichkeit hat als viele andere Menschen, kann man viele ihrer Handlungen gut nachvollziehen, jedoch nicht immer alle. Manchmal ist es auch passiert, dass ich nicht wusste, worüber in den Dialogen gerade gesprochen wurde, weshalb ich den Text nochmal überfliegen musste. Es gibt einige Schwächen in den Romanen, jedoch sind diese so minimal, und irgendwie gehören diese inzwischen auch schon dazu, dass das kaum noch stört. Ich bin seit dem ersten Band vernarrt in die toughe Totenbeschwörerin, dass ich keines ihrer Abenteuer je missen möchte.
Aber nicht nur Anita ist ein unwiderstehlicher Charakter. Genauso sehr sind mir Jean-Claude, Richard, Jason, Nathaniel, Asher und viele andere der Figuren ans Herz gewachsen. Man fiebert automatisch mit, wenn ein großer Kampf bevor steht und man weiß, dass einer seiner Lieblingscharaktere diesen nicht überleben könnte. Denn in Laurell K. Hamiltons Geschichten ist nichts gewiss.
Fazit
Ein weiterer Roman der Serie, der einfach nur toll zu lesen war und mir schöne Stunde bereitet hat. Wie schon erwähnt ist Anita Blake ein ganz ungewöhnlicher Charakter, der meinem nicht sehr nahe kommt und ich bin trotzdem begeistert. Sie hat Eigenschaften an sich, die man entweder lieben oder hassen kann. Die junge Frau hat einige Extremen an sich, denen man nicht widerstehen kann.
Irie Rasta Sistren dankt Bastei Lübbe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.