Unglaublich, gerade hat er doch erst begonnen und schon verabschiedet er sich. So viel hatten der Winzer und die Kärntnerin zu tun und schon ist einer der schönsten Monate des Jahres wieder vorbei. Warum einer der schönsten? Jetzt blüht der Klatschmohn im Weinviertel, die Straßenränder, Felder und Weingärte sind voll davon, überall leuchtet es wunderbar rot.
Und ihn den ist die Kärntnerin verliebt, jedes Jahr freut sie sich auf ihn. Glücklicherweise blüht er auch noch in den Juni hinein.
Dann gab es noch etwas zu Feiern. Im Mai.
Der große Tag der Kleinen.
Und sie hat ihn genossen.
Das Winzerkind ist dazu nach Kärnten gereist, hoch hinauf in die Nockberge, zurück zu den Kärntner Wurzeln.
So das war die Mai-Reise. Diesmal kein Reise in den Hinterhof, dafür ist keine Zeit geblieben. Fortsetzung folgt aber. Zum reisen gekommen ist dagegen Susi die Turbohausfrau. Sie war im Taubenkobel, nur einen Katzensprung von Wien entfernt und damit praktisch im Hinterhof von Wien. Dort könnte man einmal vorbei schaun. Im Taubenkobel natürlich, bei der Turbohausfrau sowieso, da muss man immer wieder hinschaun und gute Rezeptideen abstauben.
Fotos © Martin Oberauner