Kurzer Hintergrund: Bei uns im Fitness-Studio gibt es Step-Kurse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden: Step Basic, Step I und II. Im Moment kommt es allerdings vermehrt vor, dass die motivierten Anfänger vom Jahresbeginn in Kurse mit höheren Schwierigkeitsgraden gehen, dort aber nicht mitkommen, was für alle Beteiligten nicht schön ist.
Genauso eine Situation hatte ich am Dienstag in meinem Step-I-Kurs. Die Kursleiterin meinte daraufhin: "Also ich will ja nichts sagen, aber alle, die noch nie Step gemacht haben oder nur ein paar Mal in Step Basic waren, sollten mal überlegen, ob sie hier richtig sind. Es wird für euch jetzt vermutlich sehr schwer." Die Art, wie sie das gesagt hat, lässt sich über das Internet schwer wiedergeben, aber es war relativ unfreundlich.
Nun bin ich auch nicht die Step-Königin und hatte durchaus meine Probleme mit der Choreografie, bin jedoch immerhin ganz gut mitgekommen. Durch die unfreundliche Art der Kursleiterin habe ich mich jedoch den ganzen Kurs über als Persona non grata gefühlt und hatte bei jedem Fehler ein unglaublich schlechtes Gewissen.
Ich bin keine Kommunikations-Expertin, habe jedoch in meinem Studium doch einiges darüber gelernt und kann das Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun vorwärts und rückwärts. Auf der Beziehungsseite hat die Kursleiterein jedenfalls ziemlich versagt. Anders wäre es gewesen, wenn sie in einem freundlichen Ton gesagt hätte "Hört mal zu, ich finde es schön, dass ihr so motiviert seid, aber der Kurs könnte zu schwer für euch sein. Guckt mal, ob ihr mitkommt, ansonsten probiert ihr noch ein paar Mal Step Basic aus." Immer noch eine klare Ansage, aber anders formuliert.
Ich weiß natürlich nicht, was bei der Kursleiterin an dem Tag los war. Vielleicht hatte sie heute schon drei Busse verpasst oder ihre Katze war gestorben. Genauso gut hätte es aber sein können, dass ich heute schon einen Anschiss von meiner Chefin bekommen oder Streit mit meinem Partner gehabt hätte. Was ich damit also sagen will: An klaren Botschaften ist nichts falsch. Aber achtet doch vielleicht mal darauf, wie ihr sie formuliert, denn ihr wisst nie, wie so eine Botschaft bei anderen ankommt und was sie bewirkt.
Essen
Frühstück
Mittagessen
Noch mal eine Portion der leckeren Thunfischpizza, die ich letzte Woche gemacht habe.
Abendessen
Snack
Sport
- Montag: Bodystyling III, 60 Minuten
- Dienstag: Step I, 45 Minuten
- Mittwoch: Yoga, "Yoga Slow Flow Day 22 Yoga Fix 90 with Lesley Fightmaster" (Fightmaster Yoga), 31 Minuten
- Donnerstag: Krafttraining, 30 Minuten
- Freitag: Kurs-Mix, 45 Minuten
- Samstag: REST
- Sonntag: REST