Zum letzten Mal in diesem Jahr ein herzliches Hallo von mir an euch alle,
wir haben es geschafft. Das Jahr 2013, mit allen Höhen und Tiefen, liegt hinter uns und schon sehr bald wird das neue Jahr beginnen. Was es wohl bringen mag? Nun, in meinem Fall ist da als Erstes mein Masterstudiumsabschluss. Was die theoretische Ausbildung angeht, bin ich dann fertige Lehrerin.
Literaturtechnisch habe ich natürlich auch viel vor. Es sind noch immer erschreckend viele Bücher auf meinem SuB, der leider auch schon wieder um einiges gewachsen ist, deshalb möchte ich mich im kommenden Jahr so oft es geht in die Welt der Geschichten und der Fantasie stürzen.
So viel also zum Ausblick auf das kommende Jahr – werfen wir doch noch einen Blick zurück auf das, was geschehen ist und was mich besonders geprägt hat.
Bücher, die mich in den vergangenen 12 Monaten besonders in ihren Bann gezogen, waren zum Einen die Hunger Games von Suzanne Collins. Mittlerweile kommt man ja kaum noch um die dystopische Welt herum, die Collins in ihren drei Bänden geschaffen hat, und ich freue mich, dass ich sie gefunden habe, bevor mich die Verfilmungen überrollt haben. Im nächsten Jahr kommen natürlich auch noch meine Rezensionen dazu.
Des Weiteren habe ich mich in das Buch Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry verliebt, geschrieben von Rachel Joyce. Die Geschichte eines Mannes, der einen unglaublich langen Fußweg auf sich nimmt, nur um zu verhindern, dass eine alte Freundin von ihm ihrer Krankheit erliegt, ist nicht nur wahnsinnig rührend, sondern gibt auch ein Stück weit Kraft für eigene Vorhaben.
Mein drittes Lieblingsbuch des Jahres ist Carole Matthews’ Calling Mrs Christmas. Selbst wenn mir die Vorweihnachtsfreude in diesem Jahr ein wenig genommen wurde, tat es sehr gut, in die Welt von Cassie Smith einzutauchen, in der sich alles um das Fest der Liebe dreht, und auch darum, das zu finden, wonach man sucht.
Weg von der Literatur und hin zur wunderbaren Welt der Musik – eine Menge Künstler haben mich im Laufe des Jahres begeistert und teilweise auch zu Tränen gerührt (wobei das tatsächlich nicht sehr häufig vorkam). Nachdem ich sie bis zu Beginn des Jahres nur einmal live erlebt hatte, und das im Sommer 2009, habe ich in diesem Jahr die Musik von Stephanie Hundertmark sehr zu schätzen gelernt. Sie ist eine großartige Musikerin, die in Hamburg lebt und mit ihrer weichen, gefühlvollen Stimme jeden zum Schmelzen bringt. Reinhören in ihre Musik kann man hier .
Neben weiteren deutschen Künstlern bin ich in den letzten Monaten tatsächlich von Taylor Swift inspiriert worden. Die junge US-Künstlerin hat eine sehr prägnante Stimme, welche in ihren vielen Songs meist auch hervorragend zur Geltung kommt. Besonders gerne mag ich ihren Song Lovestory, der die Geschichte von Romeo und Juliet auf wunderbar leichte Weise erzählt, und dessen Melodie sich in meinem Ohr schon nach einmaligem Hören festgesetzt hat. Mehr zu ihr gibt es hier .
Da ja bekanntermaßen aller guten Dinge drei sind, habe ich auch noch eine dritte Musikempfehlung des Jahres, und zwar den fabelhaften kanadischen Singer/Songwriter Paul o’Brien, der zur Zeit mit seiner Familie auf großer Westeuropa-Tour ist. Ich hatte ihn bereits kurz in einem meiner Songs of the Week – Posts vorgestellt und auch geschildert, unter welchen außergewöhnlichen Umständen ich seine Musik miterleben durfte. Seine ruhige Art hat mich nachhaltig sehr berührt, und sicherlich auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich mich letztlich dafür entschieden habe, einen meiner Träume im nächsten Jahr weiterzuverfolgen. Paul schreibt über verschiedenste Dinge, sehr persönlich, und dennoch fühlt man sich von seinen Texten angesprochen. Erfahrt mehr über ihn hier .
Und damit bin ich am Ende meines Jahresrückblicks angekommen. Ich danke allen, die so fleißig meinen Blog besucht und mitgestaltet haben, und wünsche euch heute Abend einen tollen Start in das neue Jahr!